Waffe nicht direkt am Opfer angesetzt
Laut Staatsanwalt Markus Kitz bestätigte eine aktuelle Untersuchung, dass die Waffe nicht direkt am Körper des Opfers angesetzt war, wie zuvor vermutet wurde. Diese Erkenntnis stützt sich nicht auf das Vollgutachten, sondern auf eine präzisere Analyse der Umstände. Zunächst war unklar, in welcher Entfernung sich die beiden Soldaten bei der Schussabgabe befanden. Es wurde jedoch festgestellt, dass der 21-Jährige durch einen Lungendurchschuss starb und verblutete.
Verdächtiger bestreitet Tötungsabsicht – Staatsanwaltschaft geht von Vorsatz aus
Der Verdächtige gibt an, dass der Vorfall ein Unfall war und bestreitet eine Tötungsabsicht. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hingegen geht von Vorsatz aus. Erste ballistische Gutachten widersprechen den Aussagen des Beschuldigten und lassen an seiner Darstellung Zweifel aufkommen. Die Unschuldsvermutung gilt selbstverständlich, der Mann bleibt jedoch vorerst in Untersuchungshaft. Eine Haftprüfung wird am 9. Dezember stattfinden.