Über 200 Anzeigen bei Schwerpunkt­kontrolle gegen Schwer­verkehr in Kärnten

Kärnten -
 
Am 28. Jänner fand eine kärntenweite Schwerpunktkontrolle der Landesverkehrsabteilung, unter Einbindung der Autobahnpolizei und der Verkehrsinspektion Klagenfurt statt. Kontrolliert wurde der internationale und nationale Schwerverkehr. Es kam zu zahlreichen Verstößen und über 200 Anzeigen.

Kontrolliert wurde der internationale und nationale Schwerverkehr entlang der Hauptverkehrsrouten, sowie im Großraum Klagenfurt. Die genaue Bilanz der Schwerpunktkontrolle findest du hier im Überblick.

  • Drei Fahrzeugen mussten aufgrund gravierender technischer Mängel die Kennzeichen abgenommen werden. Bei einem LKW waren etwa die Bremsscheiben an einer Achse gerissen, bei einem zweiten LKW waren die Reifen an der Antriebsachse so abgefahren, dass das Gewebe sichtbar war. Bei dem dritten Fahrzeug waren die Reifen insgesamt in desolatem Zustand.
  • In zehn Fällen wurde wegen mangelhafter Ladungssicherung die Weiterfahrt untersagt. Bei einem Fahrzeug waren etwa schwere Eisenteile mit eingerissenen Zurrgurten befestigt, die einem schweren Lastwechsel oder einer Vollbremsung nicht standgehalten hätten.
  • Fünf Lenker durften die Fahrt nicht fortsetzen, weil sie die Lenkzeiten – teilweise eklatant – überschritten hatten bzw. die vorgegebenen Ruhezeiten nicht eingehalten hatten.
  • Ein LKW-Lenker war überhaupt ohne gültige Lenkberechtigung unterwegs
  • Wegen anderer Übertretungen wurden außerdem rund 200 Anzeigen erstattet.