Ein Tag voll Freude und Spaß endet für zwei Familien in einer Tragödie: Wie aus dem Nichts rollte ein Unwetter über ein Freizeitzentrum am St. Andräer See im Lavanttal. Plötzlich stürzten die Bäume auf die Badegäste, forderten mehrere Verletzte und leider auch zwei Tote.
“Nicht in Worte zu fassen”
Zwei einheimische Kinder im Alter von vier und acht Jahren erlitten tödliche Verletzungen. „Es ist nicht in Worte zu fassen, was die Familien durchmachen müssen. Wir möchten im Namen des Landes Kärnten den Angehörigen unser tiefstes Mitgefühl ausdrücken, wohl wissend, dass das das Leid und den unfassbaren Schmerz der Eltern kaum mindern kann. Aber sie sollen wissen, dass das Land in dieser schweren Zeit mit ihnen trauert und sämtliche Hilfsorganisationen zur Verfügung stehen und tun, was sie können, um zu helfen“, erklärt Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) mit seinen Regierungskollegen LHStvin Beate Prettner (SPÖ), LHStvin Gaby Schaunig (SPÖ), Landesrat Daniel Fellner (SPÖ), Landesrätin Sara Schaar (SPÖ), Landesrat Martin Gruber (ÖVP) und Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP).
Tiefe Betroffenheit
Das Regierungskollegium erhofft auch für die verletzten Badegäste eine rasche Genesung. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenanstalten, Ärzte und Ersthelfer tun ihr Bestes, alle sind in guten Händen“, so Kaiser. Auch den Angehörigen der Verletzten möchten Kärntens Regierungsmitglieder auf diesem Weg ihre Betroffenheit ausdrücken.