Heikler Transport des Impfstoffes
Auf Grund des heiklen Transports des Impfstoffes und der geringen Lagerfähigkeit sowie der rasch notwendigen Verimpfung ist derzeit nur der Weg über die ÖGK möglich. Erst, wenn der weitere Impfstoffe von Moderna bzw. AstraZeneca zur Verfügung stehen, wird ein Impfen auch über die niedergelassenen Ärzte in den Regionen möglich sein.
Ab 19. Jänner beginnen die Impfungen in den Covid-Stationen der Krankenhäuser, danach, wenn weiter ausreichend Impfstoff geliefert wird, erfolgt die Impfung der gesamten Belegschaft, die sich angemeldet hat. Die Impfbereitschaft dort ist mittlerweile auf 70 % angestiegen.
Die Massentests werden, wie bekannt, nicht stattfinden
Mit 18. Jänner werden in den Bezirksstädten Kärntens in den bisherigen Verdachtsfallteststraßen auch die freiwilligen Antigentests starten. Parallel werden in den Bezirksstädten und weiteren neuralgischen Verkehrsknotenpunkten zusätzlich 12 Teststraßen für Antigentests aufgebaut. Die Anmeldung für die freiwilligen Tests wird über www.österreich-testet.at erfolgen.
Bis Mittwoch soll auf Bundesebene auch die Entscheidung fallen, wann die Schulen mit dem Präsenzunterricht starten und ob Teststraßen nötig sind, oder die Testung von Schülern und Lehrern über die neuen Schnelltests erfolgen kann. Die Selbsttests sollten laut Auskunft des Bundes in dieser Woche an die Schulen geliefert werden.
Ein weiterer Punkt im Koordinationsgremium war die angelaufene Impfkampagne des Bundes via Österreichische Leitmedien, die an Intensität zunehmen wird, je mehr Impfstoff von den Herstellern geliefert werden kann. Die Länder können in die Impfkampagne einsteigen und sie mit den regionalen Kampagnen verstärken.