Wieder ein Risikowolf im Bezirk Hermagor erlegt

HERMAGOR -

In der Nacht von 1. auf 2. Dezember wurde im Bezirk Hermagor ein sogenannter Risikowolf erlegt.

Die Entnahme erfolgte gemäß den gesetzlichen Vorgaben und wurde am Montag ordnungsgemäß an das Land Kärnten gemeldet. Eine unmittelbare Begutachtung und Beprobung durch die zuständigen Sachverständigen konnte damit rasch durchgeführt werden.

Vorgaben der Risikowolfsverordnung eingehalten

Wie das Land Kärnten bestätigt, wurden sämtliche Kriterien der geltenden Kärntner Risikowolfsverordnung erfüllt – insbesondere der vorgeschriebene Zehn-Kilometer-Radius vom Ort der letzten Vergrämung. Der Abschuss erfolgte in diesem Fall direkt neben einem bewohnten Gebäude, was den Risikostatus des Tieres zusätzlich unterstreicht.

Entnahmefreigabe erloschen

Die Jagdausübungsberechtigten im betroffenen Gebiet wurden vom Land umgehend informiert, dass die Entnahmefreigabe mit dem erfolgten Abschuss automatisch erlischt. Weitere Maßnahmen sind damit aktuell nicht vorgesehen.