Forderung nach faktenbasierten Diskussionen
Das Team Kärnten sieht sich durch die Befragung in seiner Position bestärkt. „Es war absolut richtig, den Menschen diese Entscheidung zu ermöglichen. Der 12. Januar 2025 ist ein Tag, der die Bedeutung direkter Demokratie unterstreicht und das wachsende Bedürfnis nach Mitbestimmung eindrucksvoll bestätigt“, so Köfer. Das Ergebnis der Befragung mache deutlich, dass nun ein konstruktiver Dialog zwischen Windkraftbefürwortern und -gegnern notwendig sei. Köfer appelliert: „Es braucht jetzt weniger Emotionen und mehr faktenbasierte Diskussionen. Beide Seiten müssen Kompromissbereitschaft zeigen, um gemeinsam Lösungen für Kärntens Energiezukunft zu finden.“
Geplante Windkraftprojekte noch umsetzen
Das Team Kärnten bleibt bei seiner klaren Linie: Bereits geplante und fortgeschrittene Windkraftprojekte sollen umgesetzt werden, jedoch erteilt Köfer einem unkontrollierten Ausbau eine Absage: „Einen Wildwuchs an Windkraftanlagen lehnen wir ab. Projekte müssen dort realisiert werden, wo sie ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll sind.“