Die Caritas-Mitarbeiterinnen in den Lebens- und Sozialberatungen sehen die Not und handeln. Für viele Hilfesuchende ist ein Gespräch der erste Schritt zur Veränderung. Sie können ankommen, finden mit ihren Belastungen Gehör und Unterstützung sowie neue Zuversicht für ihr Leben. In den Beratungsstellen erhalten Mütter Zuspruch und Zuversicht bei psychischen Belastungen. Zum Muttertag wird nun zum Spenden aufgerufen, auf der Website der Caritas als auch im Caritas Webshop.
So hilft die Caritas
Bei den Beratungsstellen bekommen Hilfesuchende Unterstützung bei finanziellen Problemen – mit Zuschüssen bei Mietrückständen und Stromkosten, mit Windeln, Bekleidung, Hygieneartikeln und Lebensmittelgutscheinen. Die Caritas- Mitarbeiterinnen sehen sich gemeinsam mit den Betroffenen die finanzielle Situation genau an, klären, wo es Beihilfen gibt, die noch nicht beantragt wurden, und bemühen sich um die langfristige Regelung der Situation.
Steigende Preise
Caritasdirektor Ernst Sandriesser ist alarmiert: „Die steigenden Lebenserhaltungskosten bringen vor allem Alleinerziehende in Not. Die Belastungen werden mehr und die Herausforderungen größer!“ Um Betroffene weiterhin schnell, unbürokratisch und wirksam unterstützen zu können, bittet Sandriesser mit einem eindringlichen Appell die Kärntner Bevölkerung um Spenden: „Es kann und darf nicht sein, dass es bei uns Mütter gibt, denen das Geld für lebensnotwendige Mahlzeiten oder die Schuhe für die Kinder fehlt! Helfen Sie uns bitte, das zu verhindern!“ Er dankt gleichzeitig den Spender*innen, mit deren Unterstützung die Caritas Kärnten im Jahr 2021 allein über ihren „Mütter in Not-Fonds“ 258 Familien mit 544 Kindern in Kärnten helfen konnte.