Am Sonntag, dem 14. September 2025, stand das Dreiländereck wieder ganz im Zeichen der legendären Sternwanderung Tour 3. Unter dem Motto „Drei Länder – ein Ziel“ machten sich zahlreiche Wanderfreunde auf den Weg zum Marterl am 3-Länder-Punkt. Auch wenn die slowenischen Partner heuer aufgrund der schlechten Wettervorhersage kurzfristig absagen mussten, tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch.
Gemeinsam stark: Vertreter aus Österreich und Italien setzten ein klares Zeichen für Freundschaft über die Landesgrenzen hinweg
Als politische Vertreter nahmen seitens der Marktgemeinde Arnoldstein Bürgermeister Reinhard Antolitsch, 2. Vizebürgermeisterin Michaela Scheurer sowie GV Sigrid Wucherer, weitere Gemeinderäte und FF-Kommandant Michael Miggitsch teil. In seinen Ansprachen betonte Bürgermeister Reinhard Antolitsch die Wichtigkeit des grenzüberschreitenden Festes und brachte sein Bedauern zum Ausdruck, dass die slowenischen Vertreter heuer nicht dabei sein konnten. Umso mehr hob er hervor, wie wichtig es sei, Freundschaften über die Landesgrenzen hinweg zu pflegen und bestehende Verbindungen immer wieder aufzufrischen. Politischer Vertreter aus Italien war Mauro Camolo, der in Vertretung des Tarviser Bürgermeisters Renzo Zanette teilnahm und damit ein starkes Zeichen für das gemeinsame Miteinander setzte. Auch Georg Overs, Geschäftsführer der Tourismusregion Villach – Faaker See – Ossiacher See, nahm an der Tour teil und unterstrich mit seiner Anwesenheit die touristische Bedeutung des Dreiländerecks.Ein Zeichen des guten länderübergreifenden MiteinandersZahlreiche Wanderfreunde aus nah und fern pilgerten zum Marterl am 3-Länder-Punkt.
Kulinarische und musikalische Vielfalt
Für das leibliche Wohl sorgte auf österreichischer Seite die Freiwillige FeuerwehrSeltschach-Agoritschach. Kulinarisch wurde den Gästen einiges geboten: Italien verwöhnte mit Pasta, Frigga, Jause und gutem Wein, Österreich punktete mit Wiener Schnitzel und süßen Leckereien. Musikalisch umrahmten Arno Kohlweg und seine Frau sowie die Gailtaler Krainer das Fest. Die EMV- TK Arnoldstein spielte auf der Dreiländerhütte bei Marion Pucher auf. Die Dreiländereckhütte lockte ihre Besucher zudem mit belegten Broten und warmen Speisen.
Viele Teilnehmer machten sich traditionell zu Fuß auf den Weg, andere genossen die bequeme Fahrt mit dem Dreiersessellift. Die Bahn aufs Dreiländereck wurde von den Gästen begeistert genutzt – zahlreiche Stimmen lobten den reibungslosen Betrieb und die herrliche Aussicht.
Für das leibliche Wohl sorgte auf österreichischer Seite die Freiwillige Feuerwehr Seltschach-Agoritschach.Italien verwöhnte mit Pasta, Frigga, Jause und gutem WeinArno Kohlweg (Mitte) mit seiner Frau sowie die Gailtaler Krainer sorgten für stimmungsvolle musikalische Begleitung.
Die EMV- TK Arnoldstein spielte auf der Dreiländerhütte bei Marion Pucher auf.
Ein starkes Signal für die Zukunft
Die heurige 44. Auflage der Tour 3 zeigte einmal mehr, dass das Dreiländereck weit mehr ist als ein touristisches Ziel: Es ist ein Ort der Begegnung, an dem Menschen, Kulturen und Freundschaften zusammenfinden. Mit der gesicherten Zukunft der Bergbahnen Dreiländereck, die ab Sommer 2025 wieder in Betrieb gingen, bleibt der Erlebnisberg ein wichtiges Naherholungsgebiet. Und schon jetzt freut man sich auf die 45. Tour 3, die im kommenden Jahr wieder am Dreiländereck stattfinden wird.
Die Bahn aufs Dreiländereck wurde von den Gästen begeistert genutzt
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