Demnach sollen kürzlich Genesene bei der Einreise ein ärztliches Zeugnis mitführen. Auch bei der Einreise aus Staaten, die nicht als Virusvariantengebiete oder als Länder mit hohem epidemiologischem Risiko gelten, muss nun ein 2G-Nachweis und zusätzlich ein negativer PCR-Test oder der Nachweis einer Boosterimpfung vorgelegt werden. Personen, die bereits zum zweiten Mal geimpft sind, müssen somit ergänzend ein gültiges negatives Testergebnis mitführen.
Das ärztliche Zeugnis
Dieses ist primär dann notwendig, wenn kürzlich genesene Personen einreisen möchten, da deren PCR-Tests unter Umständen immer noch ein positives Ergebnis aufweisen, was häufig der Fall ist. Die Betroffenen werden dazu aufgefordert ein ärztliches Zeugnis mitzuführen, das bestätigt, dass sie in den letzten 90 Tagen mit dem Coronavirus infiziert waren und die Infektion vorüber ist. Das ärztliche Zeugnis darf frühestens 14 Tage nach dem Erstnachweis oder nach Symptombeginn ausgestellt worden sein. Außerdem wird von der Person gefordert, mindestens 48 Stunden vor der Ausstellung symptomfrei zu sein. Der Arzt bestätigt damit, dass trotz Vorhandensein eines positiven Testergebnisses aufgrund der medizinischen Laborbefunde davon ausgegangen wird, dass keine Ansteckungsgefahr mehr besteht.
Weitere Strategien der Landesregierung Österreichs, um den Virus einzudämmen
Mitte Januar wurden in einer Landtagssitzung weitere Maßnahmen und Strategien zur Bewältigung der Pandemie debattiert. Auch die Wirtschaft spielt hierbei eine wichtige Rolle, da sich dutzende Arbeitgeber und -nehmer noch von den Folgen der Lockdowns erholen müssen. Ratsam ist es, sich ein finanzielles Polster aufzubauen, um weitere wirtschaftliche Engpässe besser zu überstehen. Clevere Investoren und Unternehmer setzen hierbei auf Investition in sogenannte Krypto-Apps, die den Ein- und Verkauf von Kryptowährungen deutlich vereinfachen sollen. Aber auch die Kapitalanlage in Form von Aktien oder Fonds erlebt einen regelrechten Boom. Doch was kann man noch tun, um Folgen von der Coronakrise einzudämmen bzw. zu überstehen?
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Landeshauptmann Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin Beate Prettner fordern alle Menschen auf, gemeinsam gegen die Pandemie anzutreten. Sie riefen auf, Maske zu tragen, die Hygienemaßnahmen beizubehalten, Kontakte zu reduzieren und als Allerwichtigstes: sich impfen zu lassen. Da es in Österreich, genau wie in vielen anderen Ländern, noch massive Impfgegner gibt, die sich weigern, diese Maßnahme durchzuführen. Ebenfalls wurde bei der Sitzung eine Schweigeminute abgehalten im Gedenken an die aktuell mehr als 1.000 Corona-Opfer in Kärnten.
Boosterimpfung
Hinsichtlich der Omikron-Variante müsse neben den Erst- und Zweitimpfungen nun auch schnellstmöglich die Boosterimpfungen angekurbelt werden. „Hier zählt jeder Tag“, betont Peter Kaiser. Derweil haben sich in Kärnten von den über Fünfjährigen bereits 69,2 Prozent zwei Impfungen geben lassen. Mit der Boosterimpfung weiterhin vorzusorgen, soll eine wichtige Maßnahme zur Eindämmung der Omikron-Variante sein, so der Landeshauptmann.
Kärnten wird die PCR-Testangebote weiterhin optimieren. Wie lange man solche Maßnahmen ausbauen wird, wurde allerdings nicht erwähnt.