Während pandemiebedingt die Gründungszahlen zwischenzeitlich gesunken sind, nähert man sich heuer wieder an die Vor-Corona-Werte an: Bis Ende September gab es bereits 345 Neugründungen und es stehen weitere bevor. Im Durchschnitt der letzten 10 Jahre starteten jedes Jahr mehr als 400 Gründer_innen via UGP in die Selbstständigkeit. „Wir freuen uns im Rahmen des heutigen Pressegespräches stellvertretend für all unsere Gründer_innen drei Erfolgsgeschichten vor den Vorhang zu holen.“
Unternehmer_in: Beruf mit vielen Extremen
„Unternehmer_in zu sein gehört zu den anspruchsvollsten Berufen überhaupt. Es handelt sich um einen Beruf mit vielen Extremen, mit Verantwortung auch für Mitarbeiter_innen und ohne Gewissheit, wann diese Reise eventuell auch wieder endet. Umso wichtiger ist es hier kompetente Unterstützung zu haben“, so Wedenig, „denn eine gute Idee alleine reicht nicht aus.“ Im UGP wird die Idee u. a. auf die Realisierbarkeit geprüft; ein Businessplan wird erarbeitet. Auch Nachhaltigkeit ist ein Thema: Denn die Unternehmen sollen langfristig am Markt bestehen können. Und das gelingt: Nach drei Jahren sind im Durchschnitt ca. 85 Prozent der Betriebe aktiv, nach fünf Jahren sind es über 75 Prozent.
Gegründet wird in verschiedenen Branchen, zum Großteil aber im Dienstleistungsbereich gefolgt vom Handwerk. Wedenig: „Aus Sicht des AMS ist das UGP ein kleines, aber wichtiges Programm, das arbeitsmarktpolitisch Sinn macht. Heuer setzen wir für die Gründungsbeihilfe rund eine Mio. Euro ein.“ Um mehr Frauen für den Schritt in die Selbstständigkeit zu ermutigen, gibt es einen Schwerpunkt speziell für Gründerinnen.
Know How, Mut und Risikobereitschaft
„Unternehmerisch agierende Menschen gehören zu einer Gruppe, die sich durch Know How, Mut und Risikobereitschaft auszeichnet und die in einer Zeit des dynamischen Arbeitsmarktes weiter an Bedeutung gewinnt“, sagt Simoner. „Die Gründung eines Unternehmens – als Möglichkeit des Existenzaufbaus und des selbstbestimmten Arbeitens – ist in vielen Fällen eine interessante Alternative zu einem unselbstständigen Beschäftigungsverhältnis oder zur Arbeitslosigkeit.“ Das UGP bietet arbeitslosen Personen Beratungsunterstützung, eine finanzielle Hilfestellung in Form der Gründungsbeihilfe und erleichtert damit den Start in die Selbstständigkeit.
Über vier Phasen in die Selbstständigkeit
Der Weg in die Selbstständigkeit verläuft für potentielle Gründer_innen im UGP über vier Phasen: Klärungs-, Vorbereitungs-, Realisierungs- und Nachbetreuungsphase. Für gründungsinteressierte Frauen und Wiedereinsteigerinnen gibt es die Möglichkeit von Impulsveranstaltungen (Selbstständigkeit wird als mögliche berufliche Zukunftsperspektive präsentiert) und fachspezifischen Workshops bereits in der Klärungsphase.
Ein wichtiger Faktor ist jedenfalls auch die intensive Auseinandersetzung mit der Geschäftsidee im Rahmen der Klärungsphase. Hier wird die Gründungsidee intensiv auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit überprüft. Simoner: „Wir sehen es auch nicht als Misserfolg, wenn sich da zeigt, dass eine Idee nicht wirtschaftlich nachhaltig umsetzbar ist. Mit dem Wissen um die Schwachstellen der potentiellen Gründungsidee können die Teilnehmer_innen daran arbeiten oder sich grundsätzlich neu orientieren.“
Ein weiteres Ziel im UGP ist es, das Selbsthilfepotential der Gründer_innen zu steigern: Neben der Einzelberatung gibt es daher ein Bündel an weiteren Unterstützungsleistungen. Die Gründer_innen sollen damit ihre Kenntnisse und ihr Know How erweitern, um eigenständig später auftretende Probleme lösen zu können. Sie sollen aber auch die Möglichkeit bekommen, frühzeitig Kontakte und Netzwerke zu knüpfen.
Blick hinter die Statistik: Kärntner Erfolgsbeispiele
Laut Statistik ist der / die typische Gründer_in 37 bis 40 Jahre alt und männlich. Der Branchenblick zeigt: Einzig im Bereich „Private Dienstleistungen“ dominieren die Frauen. Den Blick hinter die Statistik gewähren Misaela Lisjak (Rose Cupcake), Alexandra Riepl (Naturprodukte aus Kärnten, Flora Cola) sowie Arno Trinkl und Wolfgang Rauter (Trastic GmbH).
MISAELA LISJAK – Rose Cupcake Shop & Café KG
- Gründungsdatum 19. August 2014
- 2 Standorte in Klagenfurt (Südpark 1 und Alter Platz 31)
- Tel.: 0660 65 75 003
- E-Mail: info@rosecupcake.at
- Das Team besteht aus 5 Mitarbeiter_innen
Barista Kaffe und Cupcakes
Barista Kaffee und hausgemachte Cupcakes mit bio und regionalen Zutaten sind ein himmlischer Genuss. Selbstgemachte, zum Teil vegane und glutenfreie Kärntner Hadn-Cupcakes mit Mascarpone-Creme können vor Ort in den Lokalitäten gegessen und auch mitgenommen werden.
Besonders Stolz macht uns die enge Zusammenarbeit mit den kleinen regionalen Produzenten. Kärnten ist halt geschmackvoll. Unsere Cupcakes sind ein spezielles Geschenk für jeden Anlass und ein absoluter Hingucker. Auf Vorbestellung können auch für Events (z. B. für Hochzeiten, Geburtstage, Firmenevents) Cupcakes bestellt werden.
„Kaffee und Cupcakes als Entspannung eignen sich einfach perfekt. Cupcakes sind ein spezielles Geschenk für jeden Anlass und ein absoluter Hingucker. Mit meinem eigenen Unternehmen habe ich mir meinen Traum erfüllt; das UGP hat mir dabei sehr geholfen.“
Misaela Lisjak
ALEXANDRA RIEPL – Flora Cola (Natur Cola)
- Gründungsdatum 1. Mai 2016
- http://floracola.at
- Obersielach 5, 9100 Völkermarkt
- Telefon: +43 664 135 46 64
- E-Mail: info@floracola.at
WIE ALLES BEGANN
Es war einmal eine kleine Eberraute namens Flora. Sanft wiegte sie sich Tag für Tag in der frischen Frühlingsluft und genoss die ersten, zarten Sonnenstrahlen. Flora hatte einen Traum: Einmal möchte sie eine richtige Superheldin sein und mit ihren feinen Blättern Großes bewirken.
Eines Tages traf sie auf eine Kräuterpädagogin und Küchenfee, die die Menschen ringsum mit ihren außergewöhnlichen Kreationen aus der Natur verzauberte. Ihr Name war Alexandra. Sie hatte es sich zum Auftrag gemacht, ihrer kleinen Tochter Tabea einen Herzenswunsch zu erfüllen: Ein Cola für den Kindergeburtstag. Die herkömmliche schwarze Brause stieß Alexandra sauer auf. Zu viel Chemie, Koffein und Dinge, deren Namen sie nicht einmal aussprechen konnte, waren aus ihrer Sicht enthalten. Da muss es doch eine bessere Lösung geben. Etwas, was uns die Natur schenkt. Da begann sie zu tüfteln und zu brauen.
Ihr Weg führte sie schließlich zum Feld der kleinen Flora. „Du bist etwas ganz Besonderes, kleine Eberraute,“ sagte sie, „möchtest du mit mir kommen und die Heldin meines Geheimrezepts werden?“
Der Rest ist Geschichte und die kleine Eberraute Flora ist unsere Superheldin. Heute produzieren wir hier bei uns in Kärnten pures Naturcola ohne Koffein aus Kräutern, die wir selbst ansetzen, be- und verarbeiten: Natürlich in Weiß, aus nachhaltigem Anbau. Garantiert ohne Chemie.
Es gibt den Sirup sowohl in der tollen Glasflasche mit integriertem Ausgießer als auch die erfrischende, trinkfertige Limonade in der eleganten PET-Flasche sowie 0,33l Glasflasche.
FloraCola ist erhältlich bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR in ganz Kärnten und Osttirol, Billa und Billa Plus in Kärnten, Unser Lagerhaus, Genussmeierei – Kärntnermilch, ADEG – Wolfsberg, METRO Märkte in ganz Österreich, sowie in Schulkantinen und in einigen Gastronomiebetrieb.
„Das UGP war in der Startphase eine großartige und wertvolle Unterstützung. Mit vielen Inputs und interessanten Kursen wird einem Start-up sehr gut bei den „ersten Schritten“ geholfen.“
Alexandra Riepl
ARNO TRINKL & WOLFGANG RAUTER – Trastic GmbH
- Gründungsdatum 03.08.2020
- www.trastic.at
- Obere Fellacher Straße 6, 9500 Villach
- Tel.: +43 664 27 31 0 31
- E-Mail: office@trastic.at
WIE ALLES BEGANN
Trastic – fantastic plastic / Ein zweites Leben für Plastik
Wer kennt das nicht? Plastik im Wald, am Berg, an Stränden – selbst an den entlegensten Orten der Welt. Jedes Jahr fallen alleine in Österreich 42 Kilo Plastikmüll pro Person an. Weltweit bedeutet das bis dato über eine Tonne Plastik pro Einwohner_in. Davon landen 80 Prozent auf Deponien, in der Natur und im Meer – oder werden klimaschädlich verbrannt. Nur neun Prozent werden recycelt. Diese Fakten ließen Arno Trinkl und Wolfgang Rauter einfach nicht mehr los. Sie machten sich mit ihrem Start-up „Trastic“ auf die Suche nach einer Lösung: Außergewöhnliche und vor allem nachhaltige Einrichtungslösungen aus 100 Prozent recyceltem Kunststoff für Personen und Unternehmen, die ihren ökologischen Fußabdruck verbessern und aus der Masse hervorstechen wollen.
Verbindung von Tradition und Moderne
Bei den Möbelstücken wird höchster Wert auf die Transparenz des Ursprungs gelegt – sowohl beim Plastik als auch bei sämtlichen anderen verwendeten Materialien wie bspw. Holz. Die außergewöhnlichen Unikate werden in Villach von Hand und in Eigenregie gefertigt. In der Möbelmanufaktur wird das klassische Tischlerhandwerk mit modernster Verarbeitungstechnologie verbunden. Mit Sorgfalt wird geplant, geschnitten, gefräst, gehobelt und geschliffen. Dabei liegt der Fokus auf ressourcenschonender Verarbeitung und innovativem Design.
Recycelt und optisch ansprechend
Einzigartigkeit und Individualität, darauf baut das Unternehmen auf. Im Mittelpunkt stehen stets Elemente aus 100 Prozent recyceltem Kunststoff. Das Plastik wird gesammelt, gewaschen, sortiert, zerkleinert und in mühevoller Handarbeit zu einem einzigartigen Kunstwerk geformt. Jede Platte ist ein Einzelstück und wird mit Sorgfalt weiterverarbeitet. „Unsere Vision ist es, TRASTIC in der Möbel- und Einrichtungsbranche zu etablieren und in jeden modernen Haushalt zu bringen.“
Aber das ist längst nicht alles. „Wir haben dieses zukunftsorientierte Unternehmen gegründet, um mit unserer Arbeit nicht nur das Zuhause jedes / jeder Einzelnen, sondern auch die Welt für unsere Kinder nachhaltig positiv zu verändern.“
Die Produktpalette entwickelt sich laufend weiter und reicht von stylischen Accessoires über Möbel und Tische bis hin zu maßgeschneiderten Sonderanfertigungen. Das Material lässt sich vielfältig einsetzen, zum Beispiel als ökologische Waschtischplatte fürs Bad oder als Basis für Outdoor-Tische. Erhältlich sind die Produkte aus recyceltem Plastik direkt bei TRASTIC.
Nachhaltigkeit zum Anfassen
Der Rohstoff stammt aus der Umwelt, dem gelben Sack, aus Produktionsabfällen und Ausschussware. „Die Suche nach dem Rohmaterial ist ein sehr aufwendiger Prozess.“ Hauptaugenmerk liegt auf der Art des Kunststoffes, dem ursprünglichen Verwendungszweck und den optischen sowie strukturellen Eigenschaften. Aus nicht mehr gebrauchten Plastikstöpseln, Schneidbrettern, Joghurtbechern, Verpackungen, PETFlaschen oder Granulaten werden Platten und daraus coole Möbelstücke. So besteht z.B. eine Tischplatte aus 8.000 Joghurtbechern oder knapp 3.000 PETFlaschen.
Das Kundensegment liegt verstärkt in der Hotellerie und Gastronomie sowie bei innovativen Unternehmen und natürlich auch Privatpersonen. Tische sind dabei die meistnachgefragten Möbel. Sie bieten eine noch nicht dagewesene Möglichkeit mit Freund_innen, Kund_innen oder Lieferant_innen ins Gespräch zu kommen und Nachhaltig „anfassbar“ zu machen.
Klassisches Handwerk trifft Green Tech
Wolfgang Rauters handwerkliche Laufbahn begann in der Werkstatt seines Vaters, wo er von Kindestagen an Erfahrungen in der Arbeit mit Holz sammelte. Er absolvierte an der HTL Villach die Fachschule für Tischlerei und anschließend das Kolleg für Innenraumgestaltung. Dieses Know-how verfeinerte er in zwölf Jahren als Projektleiter und Designer bei einer großen Tischlerei in Kärnten.
Arno Trinkl studierte Umwelt- und Bioressourcen-Management an der BOKU Wien und bringt das Hintergrundwissen mit, um neue Wege in umwelttechnischen Belangen zu gehen. Seine beruflichen Erfahrungen im Vertrieb haben die Passion für die Arbeit mit Menschen sowie die Affinität für zukunftsrelevante Lösungen noch mehr gestärkt.
Die beiden verbindet nicht nur eine langjährige Freundschaft, sondern auch die Überzeugung mit ihrem Handeln die Welt positiv mitzugestalten: „Wir sind für alle Ideen und Kooperationen offen.“
„Wir machen Recycling und Nachhaltigkeit zum Anfassen: Tausende PET-Flaschen in einem Tisch. Verbunden mit Style, verpackt mit Spaß und Storytelling. Für eine schönere Zukunft.
Angefangen haben wir damit in COVID- Zeiten, was eine möglichst flexible Orientierung und schnelle Entscheidungen erforderten. Das UGP war da eine wichtige Unterstützung: Mit Family und je zwei kleinen Kids bot es genau das notwendige Quäntchen Rückhalt, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Darüber hinaus haben wir Kontakte und Bekanntschaften geschlossen, die uns auch heute noch begleiten.“
Arno Trinkl & Wolfgang Rauter
Phasen und Abläufe im UGP
Klärungsphase (max. 8 Wochen / für Wiedereinsteiger_innen max. 10 Wochen)
In Einzelberatungsgesprächen wird die Unternehmensidee hinsichtlich wirtschaftlicher Realisierbarkeit und Nachhaltigkeit geprüft.
Die Geschäftsidee wird anhand wesentlicher Kriterien analysiert. Der Fokus liegt auf den Faktoren: Erfüllung der rechtlichen Voraussetzungen (Gewerberecht und ev. notwendige Ausbildungen, Rechtsformen; Vorschriften bzgl. Standort, etc.), der Finanzierbarkeit des Vorhabens (Gegenüberstellung des benötigten Kapitalbedarfs und vorhandener Eigenmittel bzw. Kredit- oder Fördermöglichkeiten) und die betriebswirtschaftliche Nachhaltigkeit der Gründungsidee (Eingehen auf Markt- und Konkurrenzsituation, Kosten- und Erlösplanung).
Zusätzlich wird intensiv auf die persönliche Ausgangssituation (Ausbildungen, bisherige Erfahrung im geplanten Geschäftszweig, Kontakte und Netzwerke, etc.) eingegangen.
Dabei wird auch die Wichtigkeit der Unterstützung des privaten Umfelds thematisiert, da speziell die zeitliche Belastung eine große Herausforderung darstellt.
Weitere Unterstützungsleistungen (Impulsveranstaltungen, Einzelgespräche und Workshops) gibt es für Frauen, um sie für das Thema Selbstständigkeit zu sensibilisieren bzw. bei der Entwicklung ihrer Geschäftsidee zu unterstützen und den Einstieg ins UGP so zu erleichtern
Vorbereitungsphase / Realisierungsphase (6 Monate, in Ausnahmefällen 9 Monate).
Je nach Problemlage erhalten die Teilnehmer_innen intensive betriebswirtschaftliche, rechtliche und organisatorische Unterstützung bei der Umsetzung ihres Gründungsvorhabens und Feedback zu den Umsetzungsschritten. Dabei wird jedenfalls ein individuelles Unternehmenskonzept erarbeitet. Neben dem Eingehen auf „hard facts“ im Zuge einer Unternehmensgründung liegt ein Schwerpunkt der Beratung und Betreuung auch auf der Berücksichtigung von Anforderungen im beruflichen und privaten Umfeld, die eine berufliche Selbstständigkeit mit sich bringt.
Eine berufliche Selbstständigkeit erfordert neben den fachlichen Fertigkeiten und Kenntnissen im Kerngeschäft, zusätzliche Fähigkeiten von den Gründer_innen. Die überwiegende Anzahl der Gründer_innen startet als Einzelunternehmer_innen und in der ersten Phase meist ohne Mitarbeiter_innen. Deshalb sind die Gründer_innen meist auch gefordert, Tätigkeiten wie Auftragsakquise, Verkaufsgespräche und Präsentationen, Büroorganisation, Kalkulationen, buchhalterische Aufgaben, etc. selbst zu übernehmen. Dies ist auch der große Unterschied zu einer Tätigkeit als Dienstnehmer_in – hier ist man in der Regel für eine Kerntätigkeit verantwortlich und kann auf Unterstützung aus anderen Abteilungen zugreifen.
Ein Ziel im UGP ist es, das Selbsthilfepotential der Gründer_innen zu steigern. Neben der Einzelberatung bieten wir deshalb ein Bündel an weiteren Unterstützungsleistungen für die Gründer_innen an, damit sie ihre Kenntnisse und ihr Know How erweitern können um eigenständig, später auftretende Probleme lösen zu können und vor allem auch die Möglichkeit haben, frühzeitig Kontakte und Netzwerke zu knüpfen.
Zusätzliche bedarfsgerechte Unterstützung gibt es für Gründerinnen bzw. am Arbeitsmarkt benachteiligte Personen. Eine finanzielle Unterstützung vom AMS in den ersten Monaten nach Gründung hilft, den Unternehmenserfolg abzusichern (Gründungsbeihilfe).
Nachbetreuungsphase (bis 24 Monate nach Unternehmensgründung)Zur Sicherung der Nachhaltigkeit haben die Gründer_innen die Möglichkeit, auch nach erfolgtem Unternehmensstart Beratungsunterstützung zu erhalten. Auf diese Möglichkeit werden die Gründer_innen von Beginn an hingewiesen bzw. werden sie nach erfolgtem Unternehmensstart jedenfalls aktiv kontaktiert und dabei der Unternehmenserfolg (Kosten- und Umsatzzahlen, Auftragsauslastung, Liquiditätssituation…) mit Ihnen diskutiert und ein ev. weiterer Beratungsbedarf geklärt.
Auch das Thema Mitarbeiter_innenbedarf und etwaige Förderungen gewinnt in der Nachbetreuung an Bedeutung und wird von uns angesprochen und bearbeitet