Der Verlauf des Wolfsberger AC in der Conference League, kann diese Mannschaft gewinnen?

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Einer der größten Erfolge in der Saison 2021/2022 für den Wolfsberger AC war sicherlich die Qualifikation zur Conference League nach der Teilnahme an die Europa League im Jahrgang 2018/2019.


Es handelt sich um ein historisches Datum für die Kärntner Mannschaft, die an einem europäischen Turnier teilnehmen wird. Obwohl dieses Turnier im Vergleich zur Europa League und Champions League anscheinend eine untergeordnete Bedeutung hat, kann man trotzdem dieses Turnier nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wie bereits während der vergangenen Saison mit dem Ausscheiden von Austria Wien in der zweiten Qualifikationsrunde für die Gruppenphase mit dem Hin- und Rückspiel gegen Breiðablik bewiesen wurde, können sich Mannschaften, die auf dem Papier schwächer sind, im Vergleich zu den Prognosen als stärker erweisen.

Wenn sich die Österreichischen Fußballvereine im Vergleich zu jenen aus anderen Teilnehmerländern auch als besser erweisen, kommen die Clubs, die potentiell imstande sind, den Pokal zu gewinnen, unmittelbar aus den wichtigsten europäischen Meisterschaften. Zu den unmittelbaren Konkurrenten für das Turnier zählen Fiorentina (von der Serie A), AZ (Niederlande), Basel (Schweiz), Twente (Niederlande), West Ham (England), Villarreal (Spanien), 1. FC Köln (Deutschland), Nizza (Frankreich). Die Wölfe werden es sicher nicht leicht haben. Das wird auch durch die Quoten im Zusammenhang mit den Österreichischen Teams bei den wichtigsten europäischen Buchmachern bewiesen: Keine der ÖFB-Mannschaften wird als potentieller Gewinner der Champions League, Europa League und Conference League angesehen. Allerdings eröffnet jede neue Veranstaltung neue Möglichkeiten, es sind Duelle, die von den Spitzenmannschaften unserer Meisterschaft durchaus bewältigt werden können.

Die Hoffnungen des Österreichischen Fußballs in der Conference League

Im Laufe des langen Weges, der zum Finalspiel in Prag fährt, gibt es nicht nur für die Wolfsberger Hoffnungen. In der Conference League nehmen auch Rapid Wien, eine Mannschaft, die sich für das Ausscheidungsspiel zur Conference League 2022/2023 qualifiziert hat, sowie Austria Wien teil, die an der Europa League teilnimmt, jedoch an die Conference League teilnehmen könnte, wenn sie den dritten Platz in der Qualifikationsrunde der Europa League einnehmen sollte.

Die Chancen für Österreichische Mannschaften in diesem europäischen Cup sind nicht schlecht, insbesondere, wenn man die Leistungen in den vergangenen Saisonen berücksichtigt.

Der Wolfsberger muss entsprechend den Angaben der institutionellen Website der Conference League den eigenen Verlauf in der Conference League ab der zweiten Vorrunde bestreiten. Im Falle der Qualifikation muss die Mannschaft die dritte Qualifikationsrunde bestehen, um Zugang zur Play-off-Runde für die Gruppenphase zu haben. Der Verlauf im Falle der Qualifikation wird angesichts der großen Anzahl von Spielen für diesen Wettbewerb sicherlich lang sein.

Die Geldgewinne der Conference League je Runde

Zusätzlich zur großen sportlichen Ehre durch die Teilnahme an einer europäischen Veranstaltung stellt sie auch eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle für die Kassen der Österreichischen Mannschaften dar. Laut einer Mitteilung der UEFA selbst bestehen verschiedene Geldprämien für die Leistungen der Vereine.

Je Spiel in der Gruppenphase hängen die Prämien vom Ergebnis jedes Spiels ab. 500 000 € je Sieg, 160 000 € je Unentschieden, die Gewinnerin jeder Gruppe erhält 650 000 €, während die Zweitplatzierte 350 000 € kassiert. Nach der Gruppenphase sehen die Beiträge für die KO-Runde folgendermaßen aus:

300 000 € für die Vereine, die sich für das Play-off qualifizieren

600 000 € für die Vereine, die sich für das Achtelfinale qualifizieren

  • Million € für die Vereine, die sich für das Viertelfinale qualifizieren
  • Millionen € für die Vereine, die sich für das Halbfinale qualifizieren
  • Millionen € für die Vereine, die sich für das Finale qualifizieren

Die Gewinnerin des Turniers erhält zusätzlich 2 Millionen

Zusammenfassend erhält jeder nationale Gewinner, der sich nicht für die Gruppenphase qualifiziert, zusätzlich 260 000 Euro.