Im Rahmen eines 2-monatigen Testbetriebs werden Daten, sowie Erfahrungen, der Busfahrer gesammelt und evaluiert, um künftig klassische Linienbusse durch alternativ betriebene zu ersetzen. Ziel ist es, dass die Region
„100 % alternativ betriebene Busse im Linienverkehr bis 2030“ betreiben kann. Der einzigartige, zwölfmetrige Elektrobus-Prototyp SILENTH hat eine Kapazität von bis zu 70 Personen, kommt im Normalbetrieb mit einer Ladung bis zu 400 Kilometer-Reichweite und wird nachts an der Talstation Millennium-Express in Tröpolach mit Strom aus 100 % erneuerbaren Energiequellen versorgt. Laut Berechnung sollen so in der Testphase (2 Monate) knapp 8 Tonnen CO2 gegenüber einem herkömmlichen Diesel-Linienbus eingespart werden. In Vertretung von LR Mag.
Sebastian Schuschnig zeigen sich Bgm
in.
Karoline Turnschek (Gemeinde Weissensee) und Bgm.
DI Leopold Astner (Stadtgemeinde Hermagor Pressegger See) sehr erfreut: “Der Elektro-Linienbus ist ein weiterer Schritt in Richtung Klimaneutralität. Der Testbetrieb bietet eine einzigartige Möglichkeit, E-Mobilität zu testen – nicht nur für unsere Busfahrer, sondern auch für unsere Gäste und Einheimischen”. Durch die Elektrobus-Initiative im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion Tourismus wird das öffentliche Verkehrsangebot weiter gestärkt und ausgebaut.
Immer mobil – ohne eigenem Auto
Die Kombination von Linien-, Rad- und Wanderbussen, den ÖBB S-Bahnen, die stündlich zwischen Villach und Hermagor verkehren, dem FReD Carsharing-Modell mit 6 Standorten für grenzüberschreitende Ausflüge sowie über 25 Radverleih- und Servicestationen entlang der Radwege, macht die Region auch für Genießer, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen möchten, attraktiv.