Prominente Preisverleihung für junge Talente
Erfolgsmodell Spitzensport und Bildun
Kaiser erinnerte sich an den Start des Projektes im Vorjahr zurück und zeigte sich beeindruckt von den Leistungen und der Anzahl der Auszuzeichnenden. Mit „Spitzensport und Studium“ und „Spitze in Schule und Sport“ sei es gelungen, eine Durchgängigkeit im Bildungssystem zu schaffen. „Mein Wunsch wäre es, wenn auch im elementarpädagogischen sowie im Pflichtschulbereich zumindest mit der ‚täglichen Bewegungseinheit‘ eine noch breitere Basis geschaffen werden kann“, so der Sportreferent. Hierbei stehe für ihn nicht nur der gesundheitliche Aspekt, sondern auch die Wertevermittlung über den Sport im Vordergrund. Er dankte Projektleiter Thomas Brandauer und seinem Team für das Engagement. „Der heutige Tag zeigt, dass sich Einsatz, Leistung und Teamgeist wirklich lohnen“, so Kaiser.
Disziplin und Durchhaltevermögen im Fokus
„Spitze in Schule und Sport unterstreicht, was Bildung im besten Sinne leisten kann: junge Menschen stärken, Talente sichtbar machen und Leistung fair anerkennen“, betonte Reichmann in seinen Begrüßungsworten. „Eure Doppelbelastung erfordert Disziplin, Organisation und Durchhaltevermögen – Kompetenzen, die weit über Schule und Sport hinaus von Bedeutung sind“, so Reichmann. Sein besonderer Dank galt auch den Pädagoginnen und Pädagogen, Trainerinnen und Trainern sowie den Eltern, die junge Talente begleiten, unterstützen und motivieren. „Bildungspolitik kann nur erfolgreich sein, wenn sie von engagierten Lehrkräften getragen, von verständnisvollen Trainerinnen und Trainern begleitet und von Eltern mitgetragen wird“, unterstrich der Bildungslandesrat.
Auf den ersten Platz schafften es:
Lieselotte Loidl (Rudern) – HTL Mössingerstraße, Rafael Waldhauser (Sportkegeln) – BG Tanzenberg, Elena Schalk (Rudern) – HTL Mössingerstraße, Max Steinbrenner (Kanu) – HAK1 Klagenfurt, Franziska Dabringer (Snowboard) – Peraugymnasium Villach, Heimo Fugger (Radsport) BG/BRG Villach St. Martin, Amelie Göritzer (Voltigieren) –SSLK, Christoph Spath-Glantschnig (Rudern) – SSLK, Antonia Gigacher (Rudern) – HTL Mössingerstraße, Timo Užnik (Klettern) – SSLK
Auf Platz zwei landeten:
Olivia Gigacher (Rudern) – HTL Mössingerstraße, Felix Dabringer (Eishockey) – SSLK, Laura Maružin (Volleybal) – Zweisprachige Bundeshandeslakademie, Paul Leitgeb (Motocross) – HAL Althofen, Anna Scheitz (Volleyball) – BG/BRG St. Veit, Boyd Cooper (Beachvolleyball) – SSLK, David Waschnig (Eishockey) SSLK, Franziska Pichler (Leichtathletik) – SSLK
Platz drei ging an:
Hannah Sandrisser (Orientierungslauf) – BG/BRG Villach St. Martin, Nino Winkler-Warl (Breaking/Breakdance) – SSLK, Alissa Liebhard (Leichtathletik) – BG/BRG Villach St. Martin, Jakub Zembaty (Leichtathletik) – BHAK Villach, Matthias Mitterdorfer (Fußball) – SSLK.
Mit einem Motivationspreis ausgezeichnet wurden:
Adalea Enders (Schwimmen) – SSLK, Lillien Kalt (Fußball) – Ingeborg Bachmann Gymnasium, Tanja Kendi (Schwimmen) – SSLK, Elias Berger (Triathlon) – BG/BRG Lerchenfeld
Mini-Stipendien für Spitzenleistungen in Schule und Sport
Am Projekt „Spitze in Sport & Schule“ können Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler aus Kärnten teilnehmen, die eine Oberstufe (9. – 13. Schulstufe) in einer Schule, die mit Reifeprüfung/Matura abschließt, besuchen. Ausgezeichnet werden die jeweils drei besten Schülerinnen und Schüler pro Schulstufe. Die Reihung erfolgt nach den kombinierten Ergebnissen aus Schulnoten und sportlichen Leistungen. Die Ausgezeichneten (die drei Besten jedes Jahrgangs) erhalten ein Mini-Stipendium. Der 1. Platz ist mit 500 Euro, der 2. mit 300 Euro und der 3. mit 200 Euro dotiert. Zusätzlich winken zwei „fixe Startplatze“ für das Projekt Spitzensport und Studium an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Mehr als 70 Schülerinnen und Schüler hatten sich um die Teilnahme am Projekt beworben.





















































