Ideenschmiede für Hermagor

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Hermagor -
Das Gelernte in die Realität umzusetzen – so das Ziel der „Service Design Challenge“, einer Veranstaltung im Rahmen des Unterrichtsfaches „Unternehmens- und Dienstleistungs- management“ an der HLW Hermagor. Beim Kick-off rauchten die Köpfe und sprudelten die Ideen.

HLW Schüler im Gedankenaustausch mit Stadtkoordinator Philipp Auer
Am 7. November 2019 trafen sich in der HLW Hermagor Schüler mit diversen Kooperationspartnern aus Wirtschaft und Verwaltung zum Kick-off der „Service Design Challenge HLW Hermagor“. Mit dabei war auch das Stadt- und Standortmarketing der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See.

Am Puls der Zeit

Im Vordergrund der „Service Design Challenge“ steht die Idee, dass Schüler ihre Fähigkeiten an realen Service Design Beispielen trainieren können. Denn die HLW Hermagor hat sich eine praxisnahe Ausbildung erfolgreich auf die Fahnen geschrieben. „Die HLW Hermagor gibt jungen Menschen jenes Rüstzeug mit auf den Weg, das sie für eine Karriere in wirtschaftlichen Berufen brauchen“, erklärt HLW-Direktorin Elke Millonig. „Eigenverantwortung, Querdenken und allen voran natürlich Praxisnähe kommen dabei eine enorme Bedeutung zu.“

Ideen für Hermagor

Stadtkoordinator Philipp Auer stellte den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klassen bei der Veranstaltung die Tätigkeiten des Stadt- und Standortmarketings vor und holte sich konkrete Ideen für sein Fallbeispiel ein: Die Stadtbelebung und das Management von Freiflächen und Veranstaltungen. Die knapp 40 Schüler erarbeiteten im Anschluss mehrere Themen. „Es ist eine absolute Bereicherung, die Sichtweise der Jugendlichen zum Angebot in Hermagor erfahren zu können“, betont Philipp Auer. „Viele der Ideen lassen sich mit der notwendigen Planung und Unterstützung ganz oder zumindest teilweise in die Realität umsetzen.“

Jugend und Unternehmertum

Die Ideen der Schüler sollen in einer Art „Junior Company“ umgesetzt werden. Das übergeordnete Ziel dabei: Lösungen zu finden, die nicht nur interessant sind, sondern mit denen sich auch ein Profit erwirtschaften lässt. Die Praxisnähe ist auch hier von entscheidender Bedeutung: Die Ideen sollten sich mit Unterstützung von Kooperationspartnern in die Realität umsetzen lassen. Auch Hermagors Bürgermeister Siegfried Ronacher findet großen Gefallen an dem Konzept: „Schülern wird die Möglichkeit geboten, innovativ und kreativ an eine Herausforderung heranzutreten und eigene Ideen umzusetzen. So eng mit der Jugend zusammenzuarbeiten, ist für uns als Gemeinde ein unglaublicher Gewinn.“