Kirchbach -
Egal ob LKW, Bus oder Nutzfahrzeuge: In Sachen Großfahrzeuge sowie Pkw ist die Gailtaler Autoklinik unschlagbar in der Region. Eine neue Erweiterungshalle sorgt nun dafür, dass die großen Fahrzeuge noch besser und schneller gewartet und repariert werden können.
Die Gailtaler Autoklinik hat ein absolutes Alleinstellungsmerkmal in der Region und das nötige Equipment für professionelle LKW- und Busreparaturen. Bisher mangelte es lediglich an ausreichend Platz, um die immer größer werdenden Fahrzeuge komfortabel unterzubringen. Doch seit wenigen Wochen darf sich das Unternehmen nun über die Fertigstellung der neuen Erweiterungshalle freuen.
Große Gefährte
„Seit über 20 Jahren haben wir insbesondere im Bereich der Nutzfahrzeuge Erfahrung“, erzählt Geschäftsführer Erwin Obersteiner. „Um den neuen Herausforderungen unserer Kunden gerecht zu werden, haben wir uns dazu entschlossen, die Halle zu bauen.“ Nach rund eineinhalb Jahren Vorarbeit konnte im August mit der Errichtung begonnen werden. Mit dem Ergebnis ist der Chef sehr zufrieden: „Durch den Zubau können wir effizienter und bequemer arbeiten. Ein Vorteil für Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen.“
Durch die Erweiterungshalle sind einerseits zwei professionelle Reparaturplätze mit einer Länge von 20 Metern geschaffen worden. Andererseits wurde in zahlreiche neue Gerätschaften investiert: Prunkstück der Halle ist die Stempelbühne für LKW und Busse. Mit dieser können unabhängig vom Radstand Fahrzeuge aller Art in kürzester Zeit hochgehoben werden – vom Traktor-Unimog über 2 – 4 Achs-LKW bis hin zum 15-Meter-Bus. Zusätzlich wurden viele weitere Geräte angeschafft, die den Reparaturvorgang erleichtern. Auch in die Prüftechnik wurde umfangreich investiert: Neue Rüttelplatte, neues Fahrtenschreiberprüfgerät sowie zusätzliche Diagnosetester ergänzen die Ausstattung. Von der Innovation profitieren auch die PKW-Kunden: Im bereits bestehenden Betrieb ist nun mehr Platz für Autos und Quads, sodass diese noch besser bedient werden können.
Heimische Profis
Für die zeiteffiziente und hochprofessionelle Umsetzung des Baus ist man bei der Autoklinik besonders dankbar: „Ohne das Engagement und Know-how der heimischen Firmen hätten wir das nicht geschafft“, bringt es Erwin Obersteiner auf den Punkt. „Wir möchten uns herzlichst bei allen bauausführenden Firmen, der Gemeinde, den Grundbesitzern und Nachbarn für den reibungslosen Ablauf bedanken!“
Danke an die Firmen
Die Planung und das Projektmanagement stammen aus der Feder der Hermagorer IPD-GmbH. Für die Baumeisterarbeiten zeigte sich die Seiwald Bau GmbH aus Kötschach verantwortlich. Die Werksplanung, Lieferung und Montage der Stahl- Systemhalle stammt vom Spittaler Unternehmen „Mayer Hallen + Bausysteme GmbH“ (www.hallenbau.center). Ebenso die Dacheindeckung und Fassade aus Sandwichpaneelen, sowie die Spenglerarbeiten. Die Attika wurde dabei mit einer verzinkten Tragkonstruktion und Alu- Verbundplatten realisiert. Subunternehmer-Unterstützung erhielt der Hallenbauexperte vom Rattendorfer Unternehmen „Holzbau Hochenwarter“. Die komplette Elektroinstallation, die Blitzschutzanlage sowie die Hallen- und Außenbeleuchtung tragen die Handschrift der Tressdorfer Firma Elektro Patterer. Die EP Haustechnik KG aus Tressdorf zeichnete sich für die Heizung, Betonkernerwärmung, Sanitärinstallationen, die Installation der Druckluftanlage sowie die Anschlussarbeiten an die Nahwärme Kirchbach verantwortlich. Die RAGFA Farbenhandels GmbH aus Klagenfurt ist der Kompetenzpartner der Autoklinik für Produkte betreffend Oberflächentechnik und unterstützte bei den Themen Drucklufterzeugung und -versorgung. Geliefert wurden u.a. ein hochmoderner Schraubenkompressor, ein Kältetrockner und ein flexibel einsetzbares Druckluftverrohrungssystem. Das auf Werkstättentechnik spezialisierte Tiroler Unternehmen SUPANZ GmbH lieferte den Achsspieltester sowie die LKW-Stempelhebebühne und den 15 Tonnen Grubenheber. Die Gehtüre und die Fenster wurden vom FensterHaus Achim Jost aus Hermagor eingebaut. „Der Umbau hat uns wieder einmal gezeigt: Auf heimisches Handwerk ist definitiv Verlass“, freut sich Erwin Obersteiner.
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