Durch die Lage am Fuße des Berges wird man dank Kessellage im Herbst in der Brunftzeit der Hirsche Zuhörer eines besonderen Naturschauspiels. An manchen Abenden hört man sechzig Hirsche zugleich röhren – so ist übrigens das Logo entstanden. Genau dieser Platz war es, in den sich Robin Verzaal und Maud Vanderfeesten vor sechs Jahren verliebt haben.
Einen Traum erfüllt und Mut bewiesen
Die Idee hinter dem Projekt war es, Tradition mit Moderne zu verbinden. Das alte, zu marode Forsthaus wurde komplett abgerissen und vom Stall sind nur noch die Steinsäulen stehen geblieben. Durch Covid hat sich der Umbau von 2019 bis heute verzögert. „Auch sprachliche Barrieren und Preissteigerungen haben sehr viel Mut und Nerven gekostet!“, schmunzeln Robin und Maud, heute jedoch mit Stolz, diese Aufgaben gut gemeistert zu haben.
Ländlicher robuster Stil mit dem Luxus von heute, mit dem Aussehen von damals
Die zwei große Lodges mit 90 m2 und eine kleine Lodge mit 70 m2 sind auf zwei Etagen entstanden und es gibt genug Raum zum Wohnen, Arbeiten, Relaxen, Kochen und Wohlfühlen. Eine Lodge wird von den beiden humorvollen Holländern, die zu 100%, mit Herz und Seele, hinter ihrem Stall stehen, selbst bewohnt. Im großen Garten wird Lagerfeuer gemacht, gegrillt und gechillt. Und nebenbei kann man dem Sound der Hirsche lauschen.
Zweites Standbein
Durch die Beschäftigung mit Möbeln für die Ausstattung der Lodges, haben sich die beiden ein zweites Standbein durch den Verkauf von Tischbeinen und Wohnaccessoires aufgebaut (www.wb47living.at). Ein Verkaufsraum ist in Planung im Keller (der alte Kuhstall) des Gebäudes und wird das Sortiment um eine kleine Auswahl an Kleidung und Geschenken erweitert.
Heimische Profis
Die Firma PBR-Bau GmbH war für die Bauleitung, BauKG sowie auch die Projektsteuerung der Weißbriach Lodge zuständig. Für die Holzbau- und Dachdeckerarbeiten war die Firma Holzbau Ertl GmbH verantwortlich. Den Fenstereinbau (schwarz-anthrazit) hat die Firma Fenster Haus, Achim Jost, durchgeführt. Für die Elektrotechnik war der Weißbriacher Daniel Novak zuständig. Die Fliesen wurden kurzerhand von der Firma Stonetech – da Fatzi verlegt.