Manfred Mischelin hat Hermagors Zukunft im Blick:

Wir müssen anpacken!

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Gail-, Gitsch- und Lesachtal -

Manfred Mischelin ist FPÖ-Spitzenkandidat für Hermagor und Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer Kärnten. Er weiß, was die Menschen im Bezirk belastet und in welchen Bereichen dringender Aufholbedarf besteht. „Wir müssen der Jugend eine Zukunft geben und gleichzeitig für den Erhalt wichtiger Wirtschaftsstandorte und Pflegeeinrichtungen sorgen“, ist der Gailtaler überzeugt.

Manfred Mischelin: „Die fleißigen Arbeitnehmer Kärntens sind es, die unser Sozialsystem am Leben und Laufen halten. Als Landesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer ist es mir ein Anliegen, mich für sie einzusetzen“

Der Fachkräftemangel ist in ganz Kärnten spürbar. In vielen Bereichen fehlt der Nachwuchs, so auch in Hermagor. „Spezifisch für unseren Bezirk sind holzverarbeitende Berufe, der Tourismus und als einer der wichtigsten Bereiche natürlich die Pflege. Gerade hier mangelt es an qualifiziertem Personal. Um das zu ändern, müssen wir bei der Ausbildung ansetzen“, sagt Mischelin und erklärt seine Lösungsansätze.

Berufsschule und Lehrmodell zur Nachwuchssicherung

„Unser Ziel ist die Installierung einer Berufsschule bzw. eines Berufszentrums mit integrierter Lehrwerkstätte im Bezirk. Hermagor ist ein Pflege-Cluster und in allen Heimen wird dringend Personal gebraucht. Dieses muss rechtzeitig und richtig geschult werden“, ist sich der Bezirksspitzenkandidat sicher. Es werde in Zukunft aber auch unbedingt erforderlich, die Pflege zuhause zu reformieren. Zahlreiche Anträge wurden von der FPÖ auf Bundes- und Landesebene bereits dazu gestellt. „Die Pflege zuhause, die Angehörige im vertrauten Umfeld bewerkstelligen können, muss forciert werden. Viele Menschen wollen nicht aus dem Alltag gerissen werden und in ein Heim umziehen. Dazu braucht es den Pflege-Scheck in Höhe von 1.000 Euro im Monat, um pflegenden Angehörigen eine finanzielle Anerkennung für ihre Leistung zukommen zu lassen, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich sozialrechtlich abzusichern, und bei Bedarf ambulante Leistungen zuzukaufen“, führt Mischelin aus und gibt zu bedenken, dass in der Pflege im Vordergrund stehen sollte, dass Dienst mit Herz direkt am Menschen geleistet wird. „Wir müssen endlich beginnen, erfolgreiche Modelle aus anderen Ländern in unser System zu adaptieren. Dazu gehört zweifellos die Pflege-Lehre. Gleichzeitig müssen wir uns darum bemühen, dass die Lehre grundsätzlich eine massive Aufwertung in der Bevölkerung erfährt. Dafür schlagen wir die Einführung einer Lehrabschlussprämie vor. Jeder Lehrling soll bei erfolgreich abgeschlossener Lehre 10.000 Euro bekommen, 5.000 Euro in bar und 5.000 Euro als Bildungsscheck für seine persönliche Weiterbildung“, so Mischelin.

Manfred Mischelin tritt als FPÖ-Spitzenkandidat im Bezirk Hermagor an. Als wichtige Infrastrukturmaßnahme sieht er die Reaktivierung der Gailtalbahn für den Güter- und Personenverkehr

Wahlmöglichkeiten müssen erhalten bleiben!

Gegen die Abschaffung der geblockten Altersteilzeit, die die Regierung für 2024 plant, haben die Freiheitlichen Arbeitnehmer in Kärnten eine Petition gestartet: „Die geplante Abschaffung ist eine Verhöhnung der Arbeitnehmer und ein Anschlag auf die Wahlfreiheit. Die bisher vorhandenen Arbeitsmodelle dürfen nicht eingeschränkt werden, denn Einschränkungen sind die schlechteste Form einer Reform unseres Arbeits- und Pensionssystems“, sagt Mischelin.

Straßensanierungen & Glasfaserausbau

Gerade bei großen Infrastrukturprojekten kann mit einer ausführlichen Planung viel Arbeitskraft, Zeit und Geld gespart werden. Dementsprechend möchte Manfred Mischelin zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: „Es müssen viele Straßen, die inzwischen eher Rumpelpisten gleichen, dringend saniert werden. Werden diese aufgegraben, könnte zeitgleich der vonseiten der Wirtschaft, Schulen aber auch Privatpersonen gewünschte und benötigte Glasfaserausbau umgesetzt werden, um Hermagor technisch im Hier und Jetzt ankommen zu lassen.“