“Mich kann nichts mehr überraschen”
Was den auf einem Almweg abgelegten Kalbskopf anbelangt und welches Drama sich dort abgespielt hat, da ist Vorsicht angesagt, hier alles dem Wolf unter die Pfoten zu schieben. Kirnbauer: “Wir haben an dem Kopf Biss und Nagespuren festgestellt und natürlich DNA Proben genommen.” Die Nagespuren dürften aber von Füchsen stammen. Es könnte sich bei dem Kalb auch um eine Totgeburt gehandelt haben, auch das sei nicht auszuschließen. “Wir haben schon alles erlebt, mich kann da nichts mehr überraschen”, so Kirnbauer.
Füchse machen sich oft über den “Rest der Mahlzeit” her
Manchmal findet man Risse, die man einem Wolf zuordnen könnte, findet aber nur mehr DNA Spuren von Füchsen, die sich über den Rest der Mahlzeit hergemacht haben. Sicher ist, dass im Gebiet von Malta ein Wolf unterwegs ist. Es wurde vom Land bereits eine Vergrämung angeordnet. Wie erfolgreich diese war, ist noch nicht bekannt.