Beim 27. Gailtaler Speckfest in Hermagor dreht sich vom 31. Mai bis 02. Juni alles um den charakteristischen EU-geschützten Gailtaler Speck und seine kulinarischen Genüsse. Rund 30.000 Besucher aus dem In- & Ausland tummeln sich alljährlich entlang der Flaniermeile. In zahlreichen Hütten und Ständen werden die heimischen Schmankalan rund um den Star aus der Selch‘ zum Verkosten und Kaufen angeboten. Seit dem Jahr 2002 trägt der Gailtaler Speck als nur einer von fünf Produkten Österreichs die geschützte geografische Angabe g.g.A. der EU. Der Gailtaler Speck stammt nicht nur zu 100% aus regionaler Produktion, sondern auch aus einer Hand und dies garantiert höchste Qualität.
„Löwe trifft Gailtaler Speck“
Am
Freitag, den 31. Mai veranstaltet der Lionsclub Hermagor ab 19 Uhr den Auftakt-Dämmerschoppen am Gasserplatz, bei dem die Bauernkappelle Birnbaum für musikalische Einstimmung aufs Speckfest sorgt. „Speck-Party on“ heißt’s anschließend, wenn die 6-köpfige Live-Band
„Showdown“ ab 20:30 Uhr die Bühne am Wulfeniaplatz betritt und dem Publikum so richtig einheizt. Zum einzigartigen Erlebnis wird das „Speck“takel dann mit Chart-Stürmerin und Schlager-Star
Melissa Naschenweng, die mit ihren Hits die Menge so richtig zu Beben bringt. Tickets sind im Vorverkauf um € 12,- und bei der Abendkassa um € 15,- erhältlich.
Kulinarisches Wochenende
An diesem kulinarischen Wochenende verwandeln sich die Gassen der Bezirksstadt Hermagor im Gailtal zu einer einzigen Genussmeile, die dem „Gailtaler Speck“ seinen großen Auftritt verschafft. Am
Samstag, den 1. Juni findet ab 10 Uhr der offizielle Speckanschnitt am Hermagorer Hauptplatz statt. Umrahmt wird das Fest ganztägig mit uriger Live-Musik aus dem Alpe-Adria Raum. Musikalisch dürfen Sie sich am
Sonntag, den 2. Juni ab 11 Uhr beim Frühschoppen auf das legendäre „Alpski-Kvintett – die Oberkrainer“ freuen.
Unikate
„Jedes Stück ist ein Unikat“, weiß Speckfest-Chef Albert Jank. „Jeder Speck, jedes Hauswürstel und auch das Verhackert schmeckt überall etwas anders, da jede Familie ihr hauseigenes Rezept zur Herstellung verwendet.“ Das Leitprodukt des Gailtals kann nach Lust und Laune degustiert werden: Ob als Bauch-, Schinken- oder Karreespeck auf knusprigem Bauernbrot oder mit Blick auf das benachbarte Italien mit einem Stück Melone. Ebenfalls einen Versuch wert sind die warmen Schmankerln, wie die „Nationalspeise“ der Gailtaler, die herzhafte „Frigga“ aus Speck, Eiern und Gailtaler Almkäse g.U.