„Starkes Zeichen in kritischen Zeiten“

AK-Goach zu KV-Abschluss im Sozialbereich

Kärnten -
AK-Präsident Goach: „Für jene Beschäftigte, die besonders stark gefordert sind, ist dieser KV-Abschluss ein Zeichen der Wertschätzung ihrer Arbeit und die einzig richtige Antwort auf die aktuelle Krise.“ KV-Ergebnis müsse richtungsweisend für weitere Branchen sein, die in Krise besonders gefordert würden.

AK-Goach zu KV-Abschluss im Sozialbereich
Bereits in den vergangenen Tagen wurde verstärkt gefordert, jene Berufsgruppen, die aktuell besonders gefordert sind, auch über die Krisenzeit hinaus zu belohnen. Der aktuelle KV-Abschluss für 125.000 Beschäftigte in der Sozialwirtschaft ist dafür das richtige Zeichen, gratulierte heute Kärntens AK-Präsident Günther Goach zum Abschluss der KV-Verhandlungen: „Dieser KV-Abschluss über drei Jahre zählt mehr als Worte und sind die einzig richtige Antwort auf die Herausforderungen, die diese Berufsgruppe aktuell zu meistern hat.“ Die aktuelle Situation zeige, wie filigran unser Gesundheitssystem sei, sagte Goach und betonte: „Ohne Arbeitszeitverkürzung werden Beschäftigte in den Gesundheitsberufen in die Berufsunfähigkeit gedrängt. Die vereinbarte Arbeitszeitverkürzung ist ein wertvoller Schritt.“

Das Verhandlungsergebnis aus der Sozialwirtschaft müsse richtungsweisend für alle Branchen sein

Die „systemerhaltend“ besonders gefordert sind und auch in Krisenzeiten unerlässliche Arbeit für die Bevölkerung leisten. In einem weiteren Schritt müsse die Bundesregierung nun Nägel mit Köpfen machen und die Steuerfreiheit für Boni für Leistungen in der Corona-Krise auch beschließen, forderte Goach abschließend.