Angelobung: 200 Rekruten sprachen ihren Treueeid in Hohenthurn

Hohenthurn -

Am Gelände des Nordischen Landesleistungszentrum Achomitz in der Gemeinde Hohenthurn fand am Freitag die traditionelle Weihnachtsangelobung des Bundesheeres statt. 200 Rekruten sprachen ihren Treueeid.

Feierliche Angelobung in Hohenthurn

Eine Angelobung zu Weihnachten ist etwas ganz Besonderes – sie geht mit dem Gedanken des Friedens einher“, begann Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und betonte, dass das österreichische Bundesheer in der Bevölkerung ein sehr hohes Ansehen genießt. „Es hat sich gezeigt, dass wir ein gut ausgebildetes und ausgerüstetes Heer benötigen, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein“, so Kaiser und erwähnte in diesem Zusammenhang etwa die Assistenzeinsätze nach Naturkatastrophen, bei denen Heeresangehörige die Einsatzkräfte unterstützen.

Treueeid 

Organisiert wurde der heutige militärische Festakt vom Militärkommando Kärnten in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hohenthurn und dem Führungsunterstützungsbataillon 1 aus Villach. Auch Militärkommandant Philipp Ederrückte das umfangreiche Aufgabenspektrum des Österreichischen Bundesheeres in den Mittelpunkt: „Es reicht von den sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsätzen an den Grenzen, über die Unterstützung der Einsatzkräfte nach Unwetterkatastrophen, bis hin zu Friedensmissionen im Ausland […]“, führte Eder aus und richtete seine Worte an die Jungsoldaten: „Ihre Aufgabe ist es Menschen zu helfen, sie zu unterstützen und das Land zu verteidigen.“

Ein Bild auf 5min.at zeigt Militärkommandant Philipp Eder.
©LPD Kärnten/Höher
Militärkommandant Philipp Eder

Der Hohenthurn Bürgermeister Michael Schnabl (ÖVP) bedankte sich bei allen Organisatoren der Angelobung für die reibungslose Zusammenarbeit. Die Jungsoldaten, die heute angelobt wurden, stammten aus dem Führungsunterstützungsbataillon 1 aus der Lutschounig-Kaserne und von der 1. Jägerkompanie 7 aus der Khevenhüller-Kaserne.