Das “Ass” musste zensiert werden
Kein Zweiter kommentiert die Abfahrten beim Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel so treffend und emotionsgeladen wie Armin Assinger. Für die „Streif“ 2023 wurde der Kärntner dank „Verstehen Sie Spaß?“ vermeintlich als Gastkommentator für einen US-Fernsehsender engagiert. Dabei ging allerdings so einiges schief. Leider trafen die Expertenanalysen dabei so gar nicht den Geschmack der Kollegen aus Übersee. Das lag zum einen an Armins Nachnamen, der für die prüden Amerikaner entschieden zu viel „Ass“ enthielt, was im Englischen ja “Hintern” bedeutet. So musste das “Ass” in Assinger zensiert werden. “Scheißts eich ned so an”, war die Reaktion von Assinger darauf.
“Ihr könnt’s mich gernhaben, ich bin ja nicht der Trottel”
Doch die provokanten Scherze gingen weiter. Doppel-Olympiasieger Markus Wasmeier fungierte als Dolmetscher – natürlich in den Spaß eingeweiht. Er wurde per “Knopf im Ohr” zugeschalten und verkündete, dass der Sender eigentlich Bode Miller erwartet hatte. Schließlich fragte der US-Sender, ob Assinger überhaupt Karriere-Erfolge vorweisen konnte. “Sonst würde ich nicht hier sitzen. Ihr könnt’s mich gernhaben, ich bin ja nicht der Trottel”, antwortete der Moderator schon sichtlich genervt auf die Aussage. Dann wurde die Situation zum Glück aufgelöst. Bei Moderatorin Barbara Schöneberger im Studio hatte sich die Lage dann wieder entspannt. “Ich habe nichts überrissen, ich war so blöd”, lachte Assinger.