Weltgesundheitsorganisation diskutiert Tabakbekämpfung
In Genf (Schweiz) hat am Montag die fünftägige Konferenz der Weltgesundheitsorganisation (COP11) begonnen. Rund 180 Ländervertreter treffen sich dort, um Strategien zu erörtern, wie der Tabakkonsum weltweit wirksamer reduziert werden kann. Im Fokus der Gespräche stehen vor allem zwei Themen: Zum einen, wie stark Tabakunternehmen politische Entscheidungen beeinflussen und zum anderen, welche Risiken neue Nikotinprodukte wie E-Zigaretten (Vapes) oder Snus insbesondere für Kinder und Jugendliche bergen.
Sollten Filterzigaretten verboten werden?
Ein besonders kontroverser Punkt ist die Empfehlung der WHO, Filterzigaretten zu verbieten. Diese machen rund 90 Prozent des weltweiten Zigarettenmarktes aus und tragen zudem erheblich zur Umweltbelastung durch Kunststofffilter bei. Experten betonen in einem Bericht, dass ein Verbot von Herstellung, Einfuhr, Vertrieb und Verkauf dieser Zigaretten einen wichtigen Schritt zur Eindämmung des Tabakkonsums darstellen würde.









































