Mit Herz dabei
Der Landeshauptmann nannte die AVS eine unentbehrliche Organisation. „Ihr leistet alle Großartiges, seid vom Herzen her für andere da. Schön, dass es euch gibt, ohne euch wäre Kärnten nicht das was es ist“, richtete er sich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kaiser sagte weiters, dass Gesundheit, Soziales, Pflege und Bildung die stärksten Bereiche im Kärntner Landesbudget seien – und genau diese Bereiche seien auch die Kernkompetenzen der AVS. „Was ihr leistet, kann man aber nicht nur formal in Geldwerten ausdrücken. Den wahren Wert eurer Arbeit kann man in den Gesichtern jener Menschen ablesen, denen ihr Zuwendung und Unterstützung gebt“, so Kaiser.
Jahrzehnte im Dienst der Menschen
Geschäftsführer Klaus Harter hob hervor, dass die AVS eine große Familie sei. Gegründet wurde sie 1950 zur Erfüllung wohlfahrtsorganisatorischer Aufgaben unter dem Namen „Arbeitsvereinigung der Fürsorgeverbände“. Mit fast 2.000 Beschäftigten ist sie heute der größte Anbieter sozialer Dienstleistungen in Kärnten. Ihre Angebote betreffen die Chancengleichheit, Kinder- und Jugendhilfe, Kinderbetreuung und das Gesundheitswesen. An der AVS hält der Kärntner Gemeindebund 17 Mitgliedschaftsrechte, die autonomen Städte Klagenfurt und Villach je eines.
Mit Herz und Engagement für Kärnten
Für Gemeindebundpräsident Bürgermeister Günther Vallant ist die AVS eine sehr moderne, offene Organisation. Er dankte ihr im Namen aller 132 Gemeinden dafür, überall Angebote vor Ort zu haben. Auch für Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider ist die AVS ein starker Partner. „Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht“, betonte er. Für den Vorstand der AVS sprachen Villachs Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser und Techelsbergs Vizebürgermeisterin Renate Lauchard. Sandriesser sprach von einem schönen Arbeiten, das Freude mache: „Die Menschen stehen bei der AVS im Mittelpunkt, das ist unsere Hauptaufgabe und unser Ziel.“ Für Lauchard steht AVS auch für „aktiv, verlässlich, sozial“, sie sei in ganz Kärnten für die Menschen da. Worte des Segens sprach bei der von Marco Ventre moderierten Jubiläumsfeier Dompfarrer Peter Allmaier. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Duo Singbird.
