Bildungszentrum Lesachtal macht Schule

Lesachtal -

Mit einem netten musikalischen Ständchen wurde Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser von den Schülerinnen und Schülern vergangene Woche in St. Lorenzen begrüßt. Der Landeshauptmann verwies in seiner Ansprach darauf, dass das Lesachtaler Bildungszentrum für ihn ein Beispiel für ganzheitliche moderne Bildungsinfrastruktur sei. „Das Bildungszentrum Lesachtal hat in Kärnten quasi Schule gemacht.

LH Kaiser zeigte sich bei seinem Besuch im Lesachtal über die positiven Entwicklungen des Vorzeigemodels begeistert: „Beste Bildung und ein zeitgerechtes Kinderbetreuungsangebot am Land muss auch in den nächsten Jahren garantiert sein“

“Es sei ihm als Bildungsreferent immer besonders wichtig gewesen, im Zuge der Regierungsbildung alle wichtigen Bildungsagenden von der Elementarbildung, über Pflichtschulen, Weiterbildende Schulen, Musikschulen, Berufsschulen bis hin zu den Universitäten in einem Bildungsreferat zu vereinen“, so Kaiser „Beste Bildung und ein zeitgerechtes Kinderbetreuungsangebot am Land muss auch in den nächsten Jahren garantiert sein“, betonte Kaiser.

Große Nachfrage für die Nachmittagsbetreuung

Direktor Gerd Guggenberger skizzierte in seinen Begrüßungsworten die ständigen Weiterentwicklungen im Bildungszentrum, die in den vergangenen Jahren organisiert wurden. „Wir freuen uns über die großartige Nachfrage in der Nachmittagsbetreuung, wo man sowohl einen sportlichen wie auch einen musikalischen Schwerpunkt anbieten kann“, so Guggenberger der weiters über die funktionierende Zusammenarbeit von Mittelschule, Volksschule, Kindergarten und Musikschule, die alle im Bildungszentrum unter einem Dach vereint sind berichtete und deren gemeinsames Ziel ein niveauvolles Bildungsangebot für die Kinder darstellt.

Zugang zu Bildung: Chancengleichheit für alle Kinder 

„Eine der wichtigsten Voraussetzung für ein erfolgreiches Leben ist die Bildung und hier müssen wir sicher stellen, dass jedes Kind – unabhängig von der finanziellen Situation der Eltern die selben Chancen vorfindet“, so Landtagsabgeordnete Christina Patterer. „Mit dem Kinderstipendium wurden hier die Weichen im Bereich der Elementarpädagogik bereits gestellt und mit der Forcierung von Bildungszentren stellen wir sicher, dass jedes Kind Zugang zur besten Bildung hat, ohne dabei überlange Fahrzeiten in Kauf nehmen zu müssen – denn Kinder brauchen auch Zeit, um Kind zu sein“.

Beim Besuch ebenfalls dabei waren u.a. der Vorsitzende des Schulgemeindeverbandes Vbgm. Gerald Kubin, sowie Landtagsabgeordneter Luca Burgstaller und Bgm. Johann Windbichler.