Guggenberger erhielt den “Kardinal Innitzer-Preis”
Die Dissertation wurde mit dem „Kardinal Innitzer-Preis“ ausgezeichnet und in den Innsbrucker Theologischen Studien veröffentlicht. Von 1986 bis 1988 war Guggenberger Pfarrprovisor in Bad Kleinkirchheim und St. Oswald. Anschließend wirkte er von 1988 bis 1999 als Regens und Direktor des Bischöflichen Seminars „Marianum“ Tanzenberg sowie als Pfarrprovisor in Pörtschach/Berg und Projern. Von 1999 bis 2008 war Guggenberger Dechant des Dekanates Spittal/Drau, Stadtpfarrer in Spittal/Drau sowie Pfarrprovisor von Amlach und Molzbichl. Von 2008 bis 2018 war Guggenberger Generalvikar der Diözese Gurk.
Seit 2016 Dompropst
2016 wurde er durch das Gurker Domkapitel zum Dompropst des Domkapitels gewählt. Zu Beginn der Sedisvakanz im Juli 2018 wählte ihn das Domkapitel zum Diözesanadministrator. In dieser Funktion leitete er ein Jahr lang die Diözese Gurk.
Seit 2020 ist Guggenberger Bischofsvikar für die Orden der Diözese Gurk. 2021 wurde er überdies zum Diözesanverantwortlichen für den „Synodalen Weg 2021-2023“ ernannt. Seit 2022 ist Guggenberger außerdem für das Visitationswesen in der Diözese Gurk verantwortlich. Seit 2023 ist er auch Seelsorger für die Theologie-Studierenden der Diözese Gurk.
Anerkennung für seine Leistungen
Guggenberger ist Vorsitzender der Interessensgemeinschaft der christlichen Krankenhäuser Kärntens, der Diözesankommission für ökumenische Fragen sowie Mitglied in zahlreichen Kommissionen und Gremien der Diözese Gurk. In Anerkennung seiner Leistungen wurde er 2009 zum Monsignore, dem Päpstlichen Ehrenkaplan, ernannt.
Sportlicher Autor
In seiner Freizeit ist Guggenberger, der seine Kindheit und Jugend großteils am Hochweißstein verbrachte, begeisterter Bergsteiger und Kletterer sowie Autor der beiden Bücher „Mein Lesachtal – Menschen. Landschaft. Lebenskultur“ und „In der Vertikale. Was mich zwischen Himmel und Erde hält“.