Vom Knittelfeld ins Priesteramt
Geboren 1936 in Knittelfeld in der Steiermark, legte Menzinger nach der Matura 1957 am Bundesgymnasium Tanzenberg den Grundstein für seine geistliche Laufbahn. Sein philosophisch-theologisches Studium an der Diözesanlehranstalt in Klagenfurt schloss er 1963 ab – ein Jahr nach seiner Priesterweihe 1962. Seine erste Station führte ihn als Kaplan nach Grafenstein, bevor er in die Pfarre St. Peter im Katschtal wechselte. Dort wirkte er zunächst als Kaplan, später als Administrator und schließlich von 1968 bis 1983 als Pfarrer – stets nah bei den Menschen, die er betreute.
Jahrzehntelanges Wirken in Liesing und Kornat
Von 1983 bis zu seiner Pensionierung 2004 prägte Menzinger das geistliche Leben in Liesing im Lesachtal und Kornat. Mit Herz und Hingabe begleitete er seine Gemeinden, spendete Rat, Trost und Ermutigung und sorgte dafür, dass Kirche und Gemeinschaft für die Menschen spürbar und greifbar blieben. Zwischen 1999 und 2004 übernahm er zudem die Verantwortung als Dechant-Stellvertreter des Dekanats Kötschach.
Anerkennung für sein Lebenswerk
Für seine langjährigen Verdienste wurde Menzinger 1983 zum Bischöflichen Geistlichen Rat ernannt – eine Würdigung für sein unermüdliches Wirken und seine tiefe Verbundenheit zu den Menschen und der Kirche.









































