Das war eine gute Wahl und das Lenzhofer „Betreuungsteam“ sorgte für eine genussvolle sowie gemütliche Atmosphäre. Es wurde geplaudert und getratscht, manche sahen sich zum ersten Mal. Vor allem die Innsbrucker kannten die wenigsten. Das letzte Dutzend verließ erst nach zehn Stunden diese gastliche Stätte.
Aus der Familienchronik
Stefanies Urgroßmutter war Katharina Zobernig aus Gundersheim und daheim war sie beim vlg. „Tillacher“. Sie heirate 1933 den Briefträger Ignaz Unterasinger aus Kötschach. Aus dieser Ehe gingen sieben Kinder, 21 Enkel, 40 Urenkel und bis dato 17 Ururenkel hervor. Urenkelin Magdalena Egger aus Lech am Arlberg – ihre Mama Edeltraud ist am Welzberg aufgewachsen – ist mehrfache Schi-Juniorenweltmeisterin und Jugend Olympiasiegerin. Sie konnte leider nicht kommen, weil Cheftrainer Roland Assinger ein Training am Söldener Gletscher angesetzt hatte. Urenkelin Sabrina Dollinger aus Kirchbach schloss das Studium der Technischen Geologie an der Montanuniversität Leoben mit Auszeichnung ab – das Gailtal Journal berichtete darüber – und wurde für ihre Masterarbeit mit dem Staatspreis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Minister Polaschek und Ministerin Gewessler überreichten die Auszeichnung höchst persönlich.
Verträgliche Familie
Ein besonderes „Verträglichkeitsgen“ dürften Katharina und Ignaz ihren Nachfahren schon vererbt haben. Von den insgesamt 68 Kindern, Enkeln und Urenkeln haben sich bis jetzt nur zwei scheiden lassen – ein statistischer Ausreißer. Allerdings haben von den vierzig Urenkeln noch viele nicht geheiratet!
Text & Fotos: Ignaz Unterasinger