Um ein Einschleppen des Corona-Virus ins Krankenhaus zu vermeiden, ist es unbedingt erforderlich, die Frequenzen in den Krankenhäusern zu kontrollieren und die Patienten- und Besucherströme zu lenken. Das bedeutet, dass die Zugangskontrollen an den Eingängen weiterhin enorm wichtig sind. Ins Gebäude darf nur, wer einen geplanten Termin hat oder einen Angehörigen besuchen will.
„Aufgrund der aktuellen Virusprävalenz sind wir gezwungen, beim Besuchermanagement restriktiver vorzugehen. Der Schutz der Patienten und Mitarbeiter hat höchste Priorität,“ betont KABEG-Vorstand Dr. Arnold Gabriel. Die Besuchsregelung wird mit 27.10.2020 umgesetzt.
Strengere Regeln bei Besuchen
In den Akutspitälern ist pro Patient in der Regel ein Besucher pro Tag erlaubt und die Besuchszeit ist auf 30 Minuten beschränkt. Die Besucher müssen sich am Vortag telefonisch anmelden und erhalten einen Termin zugewiesen. Die Namen werden, auch für eventuell erforderliche Kontaktpersonennachverfolgungen, registriert. Anhand von Besucherlisten werden die Termine vor dem Einlass ins Gebäude genau kontrolliert. Den Anweisungen des Personal ist unbedingt Folge zu leisten.
Verhaltensregeln weiterhin unbedingt beachten
Zudem sind die generellen Verhaltensregeln – Tragen des Mund-Nasen-Schutzes, Einhalten der Abstandsregeln und Hygienevorschriften – unbedingt zu beachten. „Wir appellieren an die Bevölkerung, die Vorgaben strikt einzuhalten, damit wir größtmögliche Sicherheit in den Spitälern gewährleisten können.“