Gailtal -
Die Hochzeit ist der schönste Tag im Leben zweier Liebenden – Alexandra und Stefan Huber haben dieses besondere Ereignis mit einem weiteren Meilenstein in ihrem Leben verbunden: Mit der Taufe ihres Sohnes Adrian. Durch Alexandras Herkunft hatte die Vermählung ein besonderes Flair…
Die Familie im Kreise ihrer Lieben – die Stimmung war einzigartig
Die Wahl-Gailtalerin Alexandra stammt nämlich ursprünglich vom französischen Inselstaat Madagaskar und kam über Umwege ins Gailtal. „Vor sechs Jahren war ich als Au-Pair in Matrei in Osttirol tätig. Dort habe ich auch Stefan kennen und lieben gelernt“, erzählt sie. Über 8.000 Kilometer trennt Alexandra von ihrer Familie, doch auf dem Huberbauernhof in Wetzmann hat sie ihr großes Glück gefunden.
Im Zuge der Feierlichkeiten wurde Adrian in den Kreis der Kirche aufgenommen
Emotionales Ereignis
Stefan und Alexandra haben schon vor einiger Zeit standesamtlich geheiratet, doch dem gläubigen Ehepaar war es ein Anliegen, ihren Treueschwur nochmals vor Gott zu besiegeln. Freunde und Verwandte reisten aus dem zweitgrößten Inselstaat der Welt an, um gemeinsam mit der Familie Huber diesen besonderen Anlass zu feiern. Die Trauung fand im traditionellen Rahmen in der Ortskirche Mauthen statt, fröhliche Musik unterstrich – ganz in „Madagaskar-Manier“ – die Stimmung. Nachdem sich die beiden das Ja-Wort gaben, wurde ihr neugeborener Sohn getauft. Ein höchst emotionales Ereignis für die ganze Familie.
Ja, ich will! Die Zeremonie fand traditionell in der katholischen Kirche statt
Multikulturelle Feierlichkeit
Gefeiert wurde anschließend mit Musik und Buffet am Hof in Wetzmann. Zwischen den Gästen gab es keinerlei Berührungsängste und neben der bei uns üblichen „Hochzeitspolka“ wurden auch traditionelle Tänze aus Alexandras Heimat zelebriert. „Bei uns in Madagaskar wird meist im großen Stil gefeiert, doch die Stimmung hier ist genauso überwältigend“, freut sich die Braut.
Madagaskar meets Gailtal
Wie funktioniert das Zusammenleben zwischen einem Gailtaler Bergbauern und einer Madagassin, welche die afrikanische Kultur gewöhnt ist? „Sehr gut“, schmunzelt Stefan, der den Betrieb schon vor einigen Jahren von den Eltern übernommen hat. „Alexandra packt kräftig mit an, hilft im Stall und kann sich gut mit unseren Gegebenheiten identifizieren“, erzählt der leidenschaftliche Landwirt, der gemeinsam mit seinen Eltern Masthühner und Gänse züchtet. Die familiäre Herzlichkeit, die im Hause Huber herrscht, hat es Alexandra angetan, auch mit ihren Arbeitskollegen hat sie ein tolles Verhältnis. Gemeinsam mit Stefans Eltern Waltraud und Oskar und dem Nachwuchs, Stefanie und Adrian, schaukelt das frischgebackene Ehepaar den Hof. Wir wünschen der Familie weiterhin alles Gute.
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