Aufgrund der untypisch niedrigen Temperaturen wird in den kommenden Tagen großteils kein intensiver Pollenflug erwartet. Nur während längerer trockener Phasen kann es regional zu einem kurzfristigen Anstieg der Belastungen kommen.
Birkenpollen-Saison nähert sich dem Ende
Zuerst die guten Nachrichten für Allergiker: Die Birkensaison hat in den Tieflagen bereits ihren Höhepunkt überschritten und wird in den kommenden Tagen nur mehr geringe Belastungen hervorrufen. Die mit der Birke verwandten Buchen, Eichen, Hain– und Hopfenbuchen könnten jedoch die Symptomlast verstärken.
Auch die Blüte der gemeinen Esche ist vielerorts vorüber. „Belastungen treten, wenn dann nur mehr äußerst lokal auf und werden auch nicht über ein geringes Niveau ansteigen“, heißt es seitens des österreichischen Pollenwarndienstes.
Gräser und Platane kitzeln eure Nase
Jedoch hat die Blüte der Platane ihren Höhepunkt erreicht. Vor allem im städtischen Bereich muss mit Belastungen gerechnet werden. In der Nähe von Massenbeständen kann die Belastung deutlich intensiver sein. Und auch die nächste Phase der Pollensaison – die Blüte der Gräser – steht in den Startlöchern.
Laut Vorhersagemodell wird die Blühbereitschaft Mitte Mai erreicht. „Vereinzelt wurde aber auch jetzt schon Pollen in unseren Messstellen registriert“, so die Experten des Pollenwarndienstes. Lokal kann es schon zu geringen Belastungen kommen. Bis zum Einsetzen der flächendeckenden Blüte dauert es aber noch etwas.