Persönlichkeiten als Motor für Wirtschaft und Forschung
Kaiser sagte, dass die Geehrten aus dem Bereich Wirtschaft deren Bereitschaft zu Engagement und ein hohes Ausmaß an Innovation auszeichnen. „Sie sorgen mit ihren Leistungen dafür, dass Kärnten europaweit, international, ja sogar weltweit sichtbarer ist“, betonte er. Äußerst positiv sei auch das Verhältnis aller Geehrten zu ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: „Sie kennen deren Wert und setzen sich für Teamwork als wesentlichen Erfolgsfaktor ein.“ So würden diese Unternehmerinnen und Unternehmer wichtige Arbeitsplätze schaffen und dem Braindrain entgegenwirken. In unserer Zeit, „in der Optimismus nicht gerade Saison hat“, seien die Geehrten wichtige Impulsgeber. Über den Geehrten aus dem Wissenschaftsbereich sagte Kaiser, dass er vielfaches „Querdenken“ in Kärnten organisiert habe. Viele von ihm vorangetriebene Themenbereiche, wie Nachhaltigkeit und Enkelverantwortung, seien auch wesentliche Bestandteile des Kärntner Regierungsprogramms.

Kärntner Unternehmer mit dem Großen Ehrenzeichen ausgezeichnet
Alexander und Claus Kügele (ASCO Group), Wolfgang Müller (Himmelberger Zeughammerwerk), Renate und Gerhard Sandhofer (Gesa Transporttechnik) sowie Walter Wiedenbauer (Sto Ges.m.b.H.) erhielten das „Große Ehrenzeichen des Landes Kärnten“ für ihr unternehmerisches Engagement. Die Preisträger stehen für Innovation, Nachhaltigkeit und regionale Verantwortung: ASCO und das Zeughammerwerk bilden Lehrlinge aus und legen großen Wert auf umweltfreundliches Wirtschaften; Gesa Transporttechnik sicherte über Jahrzehnte Arbeitsplätze und meisterte Herausforderungen; Sto Ges.m.b.H. erweiterte unter Wiedenbauer den Personalstand und investierte in das Villacher Headquarters, während die Unternehmen auch international aktiv sind. Alle Geehrten engagieren sich zudem in regionalen Wirtschaftsvereinen und tragen so wesentlich zur Wirtschaftskraft Kärntens bei.
Visionär der Wissenschaft und Bildungsförderung
Das „Ehrenzeichen des Landes Kärnten“ ging an Horst Groß als Präsident des Vereins Landschaft des Wissens. Den Wissenschaftsverein gründete er vor mittlerweile 30 Jahren – damals noch als Universitätsclub Klagenfurt. Gründungsidee war die Verbindung von Theorie und Praxis. Unter seiner Leitung wurden zahlreiche Denkformate etabliert, wie das TOP Management Symposium in der Abbazia di Rosazzo, die Reihe „Wage zu denken“ am Weissensee oder die Vortragsreihe „Wissen schafft Gesellschaft“. Groß gestaltete auch die Kärntner Hochschullandschaft strategisch mit und ermöglichte viele Projekte über das Institut zur Förderung von Wissenschaft und Forschung der Kärntner Sparkasse.

Prominente Gäste und musikalische Begleitung
Bei den Ehrungen anwesend waren auch die Bürgermeister Günther Vallant (Frantschach-St. Gertraud) und Günther Albel (Villach) sowie der stellvertretende Landesamtsdirektor Markus Matschek. Für die musikalische Umrahmung sorgten Hannah Senfter (Harfe) und Polina Winkler (Geige).









































