Durchgeführter Alkomatentest verlief negativ (0,00 ‰)

“Ich war unkonzen­triert”: Kärntnerin (43) dreht auf Autobahn einfach um

A2 / A11 -
Am 6. Oktober gegen 18.30 Uhr, fuhr eine 43-jährige Kärntnerin mit ihrem Auto auf der Südautobahn im Bereich des Knoten Villach fälschlicherweise auf die Karawankenautobahn auf. Als sie ihren Fehler bemerkte, hielt sie das Fahrzeug an und wendete ihr Auto mitten auf der Autobahn. Sie fuhr dann als “Geisterfahrerin” in Richtung Klagenfurt weiter.

Symbolfoto

Andere Verkehrsteilnehmer zeigten das der Polizei an, welche die Autobahnpolizeiinspektion Villach alarmierte. Als sie das Kennzeichen bekamen, konnten sie die Handynummer der Frau erfahren. Am selben Tag soll die Frau auch einen Verkehrsunfall mit Sachschaden und Fahrerflucht im Bereich des Parkplatzes der Wörtherseerast versursacht zu haben.

Polizisten erreichten die Frau mit dem Handy

Die Beamten konnten die Frau auf ihrem Handy erreichen, als sie gerade auf der Südautobahn auf Höhe des Baustellenbereiches in Villach-Maria Gail wieder in die korrekte Fahrtrichtung fuhr. Sie wurde angewiesen von der Autobahn abzufahren und auf die Polizisten zu warten. Die Frau gab in den darauffolgenden Befragungen zu, als Geisterfahrerin auf der Autobahn unterwegs gewesen zu sein. Sie gab an, bereits seit 4 Uhr in der Früh dienstlich unterwegs gewesen zu sein und war deshalb bei der Fahrt vermutlich unkonzentriert.

Die Frau wurde wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit im Straßenverkehr sowie Verkehrsunfall mit Sachschaden und Fahrerflucht angezeigt.