Novene zur Schmerzensmutter Maria

In der Pfarre Kötschach – Hl. Messe mit Bischof Marketz am 3. April

Kötschach -

Die Pfarre Kötschach lädt von übermorgen Donnerstag, dem 31. März, bis zum sogenannten „Schmerzensfreitag“ am 8. April wieder zur Mitfeier der „Novene zur Schmerzensmutter Maria“ in die Pfarrkirche ein. Diese neuntägige (lat. novem = neun) Vorbereitungszeit auf Ostern beginnt jeweils um 18.30 Uhr mit einem Rosenkranzgebet und der Beichtgelegenheit. Die hl. Messen mit verschiedenen Predigern und besonderer musikalischer Gestaltung werden jeweils um 19 Uhr gefeiert. Diözesanbischof Dr. Josef Marketz wird am Sonntag, dem 3. April, die hl. Messe im Rahmen der Novene feiern (musikalische Gestaltung: Kirchenchor Kötschach).

Schmerzensaltar in der Pfarrkirche Kötschach

Weitere Prediger bei der „Novene zur Schmerzensmutter“ sind (in chronologischer Reihenfolge): Provisor Mario Varad Prasad Polimetla (Irschen; 31. März; musikalische Gestaltung: Martin Warmuth und Margaretha Lexer), Dechant Kons. Rat Mag. Ernst Windbichler (Spittal/Drau; 1. April; musikalische Gestaltung: Klarinetten-Quartett der Musikschule Kötschach-Mauthen), Provisor Geistl. Rat Mag. Josef Scharf (Moosburg; 2. April; musikalische Gestaltung: MGV Mauthen), Stiftspfarrer Msgr. Kan. Mag. Gerhard Christoph Kalidz (Gurk; 4. April; musikalische Gestaltung: MGV Dellach), Dechant MMag. Herbert Burgstaller (Villach-St. Martin; 5. April; musikalische Gestaltung: Bläsergruppe der Bauernkapelle Birnbaum), Provisor Mag. Georg Granig (Förolach; 6. April; musikalische Gestaltung: Schola Kötschach), Dechant P. Dr. Gerfried Sitar OSB (St. Andrä im Lav.; 7. April; musikalische Gestaltung: Gemischter Chor Grafendorf), Provisor Wolfgang Hohenberger (Liesing; 8. April;  musikalische Gestaltung: Gemischtes Quartett Stall im Mölltal). 

Geschichte der Novene. Die „Novene zur Schmerzensmutter“ wird in der Pfarrkirche Kötschach seit 1773 in der Fastenzeit feierlich begangen. Die besondere Verehrung der Schmerzensmutter in der Pfarre Kötschach geht auf den Servitenorden („Diener Mariens“) zurück, der die Pfarre bis 1981 betreut hat. Im Mittelpunkt der Spiritualität der Serviten, die nach der Regel des Hl. Augustinus leben, steht die Verehrung der Gottesmutter. Die schmerzhafte Muttergottes ist auch die Patronin des Ordens. Nach dem alten liturgischen Kalender fiel das Fest der Schmerzen Mariens auf den Freitag vor dem Palmsonntag, den sogenannten „Schmerzensfreitag“. Nunmehr wird dieses Fest am 15. September gefeiert. Der Servitenorden behielt beide Feiern bei, den „Schmerzensfreitag“ als Gedenktag „Maria unter dem Kreuz“ und den 15. September als Hochfest der Schmerzensmutter.