Weitere Prediger bei der „Novene zur Schmerzensmutter“ sind (in chronologischer Reihenfolge): Provisor Mario Varad Prasad Polimetla (Irschen; 31. März; musikalische Gestaltung: Martin Warmuth und Margaretha Lexer), Dechant Kons. Rat Mag. Ernst Windbichler (Spittal/Drau; 1. April; musikalische Gestaltung: Klarinetten-Quartett der Musikschule Kötschach-Mauthen), Provisor Geistl. Rat Mag. Josef Scharf (Moosburg; 2. April; musikalische Gestaltung: MGV Mauthen), Stiftspfarrer Msgr. Kan. Mag. Gerhard Christoph Kalidz (Gurk; 4. April; musikalische Gestaltung: MGV Dellach), Dechant MMag. Herbert Burgstaller (Villach-St. Martin; 5. April; musikalische Gestaltung: Bläsergruppe der Bauernkapelle Birnbaum), Provisor Mag. Georg Granig (Förolach; 6. April; musikalische Gestaltung: Schola Kötschach), Dechant P. Dr. Gerfried Sitar OSB (St. Andrä im Lav.; 7. April; musikalische Gestaltung: Gemischter Chor Grafendorf), Provisor Wolfgang Hohenberger (Liesing; 8. April; musikalische Gestaltung: Gemischtes Quartett Stall im Mölltal).
Geschichte der Novene. Die „Novene zur Schmerzensmutter“ wird in der Pfarrkirche Kötschach seit 1773 in der Fastenzeit feierlich begangen. Die besondere Verehrung der Schmerzensmutter in der Pfarre Kötschach geht auf den Servitenorden („Diener Mariens“) zurück, der die Pfarre bis 1981 betreut hat. Im Mittelpunkt der Spiritualität der Serviten, die nach der Regel des Hl. Augustinus leben, steht die Verehrung der Gottesmutter. Die schmerzhafte Muttergottes ist auch die Patronin des Ordens. Nach dem alten liturgischen Kalender fiel das Fest der Schmerzen Mariens auf den Freitag vor dem Palmsonntag, den sogenannten „Schmerzensfreitag“. Nunmehr wird dieses Fest am 15. September gefeiert. Der Servitenorden behielt beide Feiern bei, den „Schmerzensfreitag“ als Gedenktag „Maria unter dem Kreuz“ und den 15. September als Hochfest der Schmerzensmutter.