Kons. Rat Auernig (Pfarrer i. R. von Kirchbach und Waidegg) verstorben

Kirchbach/Waidegg -

Kons. Rat Josef Auernig, ehemaliger langjähriger Pfarrer von Kirchbach und Waidegg, ist am Sonntag, dem 6. Juni, im 96. Lebensjahr verstorben.

Kons. Rat Auernig (Pfarrer i. R. von Kirchbach und Waidegg) verstorben


Am Mittwoch, dem 9. Juni, werden für den Verstorbenen um 17 Uhr in der Pfarrkirche Mauthen und um 19 Uhr in der Pfarrkirche Kirchbach unter Berücksichtigung der geltenden Corona-Maßnahmen hl. Messen gefeiert. Anschließend erfolgt die Überführung des Verstorbenen nach Tiffen, wo Diözesanbischof Dr. Josef Marketz am Donnerstag, dem 10. Juni, um 10 Uhr das feierliche Requiem feiern wird. Der Verstorbene wird im Priestergrab der Pfarre Tiffen beigesetzt.

Kons. Rat Auernig (Pfarrer i. R. von Kirchbach und Waidegg) verstorben

Seine Lebensgeschichte

Auernig, am 18. Dezember 1925 in Leinig bei Feldkirchen geboren, besuchte nach der Volksschule das Gymnasium in Klagenfurt. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er zum Wehrdienst eingezogen und 1944 schwer verwundet. Nach Kriegsgefangenschaft kehrte er im Februar 1946 in seine Heimat zurück und maturierte am Gymnasium in Klagenfurt. Von 1946 bis 1952 absolvierte Auernig das Priesterseminar in Gurk. Nach seiner Priesterweihe 1951 in Gurk war er zunächst von 1952 bis 1953 Stadtpfarrkaplan in Gmünd. Danach wirkte Auernig von 1953 bis 1961 als Studienpräfekt am Bischöflichen Knabenseminar Marianum Tanzenberg. Von 1961 bis 1963 war er zunächst Provisor, danach Pfarrer von Kirchbach, und 1971 überdies von Waidegg. In diesen beiden Pfarren wirkte Auernig bis zu seiner Pensionierung 2010.

Von 1964 bis 1971 war er außerdem für die Pfarre Rattendorf und von 1965 bis 1966 auch für die Pfarre Reisach verantwortlich. Von 1980 bis 2000 hatte Auernig überdies die Funktion des Dechants des Dekanates Kötschach-Mauthen inne. In Anerkennung seines Engagements wurde Auernig 1981 zum Bischöflichen Geistlichen Rat und 1996 zum Bischöflichen Konsistorialrat ernannt. Seit seiner Pensionierung im Jahr 2010 lebte Auernig in der Pfarre Mauthen und war weiterhin u. a. in der Wallfahrtskirche Maria Schnee, in der Filialkirche Laas und im Krankenhaus Laas seelsorglich tätig.

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