LKW – Unfall auf der A2 Südautobahn

A2 Südautobahn -

„Und täglich grüßt das Murmeltier“, so wie die Handlung in dem bekannten Film, so gibt es bei Schneefall immer wieder Probleme mit Schwerfahrzeuge im Bereich der Straßen, in und um Arnoldstein. So hat es diese Witterung am Donnerstag, dem 19.01.2023 mit sich gebracht, dass mehrere Feuerwehren zu Einsätzen ausrücken mussten.

(c) Bezirksfeuerwehrkom mando Villach-Land

Um 3.28 Uhr wurden die Wehren Arnoldstein, Thörl – Maglern, Gödersdorf und die Hauptwache Villach zu einen technischen Einsatz T3, Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, auf die A2 Südautobahn alarmiert. Was war passiert, ein Lastkraftwagenzug war aus unbekannter Ursache, auf dem sogenannten „Stossauer Hügel“ in Fahrtrichtung Villach durch die Leitschiene gestoßen, anschließend etwa 20 Meter auf die darunterliegende Gemeindestraße gestürzt und auf dem Dach zum Liegen gekommen, Die Ladung bestand aus Gemüse und den beiden Fahrern ist zum Glück nichts Schlimmes passiert. Einer hat über Schmerzen in den Füssen geklagt, woraufhin der Sanitätsdienst verständigt und er ins Landeskrankenhaus Villach eingeliefert wurde.

 

(c) Bezirksfeuerwehrkommando Villach-Land

Absichern der Unfallstelle / Freimachen der Gemeindestraße

Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich auf das Absichern der Unfallstelle sowie dem Freimachen, der beim Unfallort vorbeilaufenden Gemeindestraße. Alle nicht mehr benötigten Einsatzkräfte rückten wieder in ihre Gerätehäuser ein. Die Bergung vom verunfallten Sattelzug erfolgte durch ein privates Bergeunternehmen.

(c) Bezirksfeuerwehrkommando Villach-Land

Weiterer LKW-Unfall

Bei der Anfahrt zu diesen Einsatz kamen die Gödersdorf und Hauptwache Villach bei einem weiteren LKW-Unfall, einem klassischen „Einser“ vorbei, wo man auch die notwendigen Sofortmaßnahmen erledigte. Nachdem beide Einsätze abgearbeitet wurden, konnten weitere Schwerfahrzeuge auf der B111, dem sogenannten Gailtalzubringer mittels der Feuerwehrfahrzeuge von Arnoldstein und Thörl – Maglern wieder flott gemacht werden.

Die Feuerwehreinsatzkräfte waren etwa 1,5 Stunden damit beschäftigt, die Straßen für den nachkommenden Verkehr wieder freizumachen. Anschließend begaben sich die Arnoldsteiner Kameraden zu Ihrem Gerätewart, der am selben Tag seinen runden 50er feierte und man gratulierte dem Jubilar, der bei der auch bei den Einsatztätigkeiten zugegen war.

Danke an Alle Einsatzkräfte für die gute Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Einsatztätigkeiten.