Nachruf:

Miggitsch Dietmar – Ruhe in Frieden

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In einer „unnormalen“ Zeit, wo ein Virus die Welt beherrscht, haben wir unseren Miggitsch Dietmar im kleinen Familienkreis verabschiedet. Am Ostermontag, dem 13. April 2020 schloss er im LKH Klagenfurt nach schwerer Krankheit im 79. Lebensjahr für immer seine Augen.

Miggitsch Dietmar – Ruhe in Frieden

Gestattet mir als seinem Sohn bitte ein paar Gedanken vorzubringen:

Mit Dieti, wie ihn alle nannten, verloren wir einen hilfsbereiten, freundlichen, kameradschaftlichen und lieben Menschen, der nach dem Motto „Zu Helfen wo an Hilfe Not, ist mir stets ein streng Gebot“ immer für alle da war.

Wir verloren mit ihm nicht nur einen Ehemann, Vater, Opa, Bruder, Feuerwehrkamerad, ehemaligen Arbeitskollegen und einen Freund, sondern es hat sich eine Ikone von der Ortschaft Gailitz verabschiedet. Er hat bei vielen Vereinen mitgewirkt und dort gute Erinnerungen hinterlassen. Sei es der Schützenverein, das Gailitzer Kirchlein, die Konta mit dem bekannten Kufenstechen oder die Nachbarschaft, wo er auch zugegen war. Am allermeisten aber prägte sein Wirken das Feuerwehrwesen, bei welchem seine Erinnerungen bis ins benachbarte Italien aber auch Slowenien führen. Also überall sind seine Spuren zu finden und er hat mit seinem Tod ein gewaltiges Loch hinterlassen.

Im Namen seiner Ehefrau Christl und unserer Familien möchten wir uns bei ALLEN Personen aus dem öffentlichen Leben, bei seinen Freunden, bei allen Feuerwehrkameraden, bei seinen ehemaligen Arbeitskollegen und bei den Vereinen bedanken. Mehrere hunderte Anrufe, Kondolenzschreiben, Emails, Einträge im Kondolenzbuch, Trauerschreiben und persönliche Anteilnahmen in den vergangenen Tagen halfen uns sehr und zeugen vom hohen Persönlichkeitsgrad unseres Dieti’s.

Bitte verzeiht, dass wir uns auf Grund der Vielfalt der Anteilnahmen nicht bei allen persönlich bedanken können, einige sollen aber trotzdem erwähnt werden.

Ein recht herzlicher Dank gilt den Kameraden der Feuerwehr Arnoldstein mit meinem Kommandanten – Stellvertreter Hansi, die uns in diesen Stunden vollste Unterstützung zuteilwerden ließen. Ich bin stolz, der Kommandant einer solchen kameradschaftlichen Truppe zu sein.

Danke an die Feuerwehren aus Italien und Slowenien aber auch aus Kärnten – vor allem aus dem Abschnitt Dreiländerecke, die sich nach dem Bekanntwerden seines Todes bei der Trauerfamilie gemeldet haben und teilweise sehr liebe Briefe und Beileidschreiben sendeten.

Eine Nachbarschaft die es in sich hat, ist in solcher Zeit auch sehr wichtig, so war es Wallner Karin vom Wallnerwirt die in den ersten Stunden nach dem Ableben von Dieti mit Verpflegung für die Trauernden vor der Tür stand. Auch alle kleinen Schäfchen, wie Tanja und Thomas haben uns zum Besten unterstützt. Danke auch an seine ehemaligen Arbeitskollegen vom Wirtschaftshof der Marktgemeinde Arnoldstein mit Bürgermeister Erich Kessler und dem Zuständigen der gemeindeeigenen Bestattung – Kofler Florian, die unseren Dieti eine würdige Verabschiedung im kleinen Familienkreis organisiert hatten.

Ich bin stolz, solch einen Vater gehabt zu haben. Ich werde meine weitere Arbeit, mein Schaffen und meine Art in seinem Sinne weiterführen und seine Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit, Kameradschaftlichkeit und Liebe weitergeben.

Ein letzter Gruß an meinen Vater, Pfiati!!, dein Sohn Michl

Ein Gedenkgottesdienst zu einem Zeitpunkt in welchem der Weltzustand wieder normal sein wird, soll allen die Möglichkeit geben, sich von ihm zu verabschieden.

D A N K E im Namen meiner Familien