Nachnahme-Falle: Paketbetrug sorgt für Ärger in Spittal an der Drau!

Bezirk Spittal an der Drau -

Eine 60-jährige Frau aus dem Bezirk Spittal an der Drau wurde Opfer eines Bestellbetrugs. Am 14. November 2025 erhielt sie ein Paket, das an ihren Sohn adressiert war. Ohne zu ahnen, dass es sich um eine betrügerische Bestellung handelte, bezahlte sie über 100 Euro per Nachnahme – im Paket befand sich jedoch nur eine minderwertige Lautsprecherbox im Wert von wenigen Euro.

Bestellbetrug in Spittal: Frau bezahlt 100 Euro für Paket, das sie nie bestellt hat.

Nachnahmezahlung führt zu hoher finanzieller Belastung

Da die Bestellung über die Zahlungsart „Nachnahme“ abgewickelt wurde, beglich die Frau den vollen geforderten Betrag direkt an der Haustür. Erst später stellte sich heraus, dass ihr Sohn keine Bestellung aufgegeben hatte. Das Paket war offenbar von einer unbekannten Täterschaft auf seinen Namen bestellt worden.

Betrug auf fremden Namen

Die Polizei hat den Vorfall aufgenommen und betont, dass weitere Ermittlungen folgen. Ziel ist es, die Täter ausfindig zu machen und ähnliche Betrugsfälle zu verhindern. Die Polizei ersucht um mediale Verbreitung dieser Warnung, um die Bevölkerung für solche Bestell- und Nachnahmebetrugsfälle zu sensibilisieren. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten daher besonders vorsichtig sein, wenn Pakete von unbekannten Absendern oder in fremdem Namen geliefert werden.