Von Wilfried Buchacher
Die Hermagorerin ist von Anfang an dabei, die Präsidentschaft dauert „normalerweise“ ein Jahr, wird aber erfahrungsgemäß entsprechend verlängert. Derzeit gibt es 17 fleißige Damen, die älteste Dame ist Ingeborg Fercher mit ihren immerhin 90 Jahren und das Motto der Vereinigung heißt: „Wir dienen den Kindern der Welt“.
Gailtal Journal: Frau Stattmann, Sie sind die neue Präsidentin der Kiwanis?
Christine Stattmann: Es ist mir eine besondere Ehre und bin auch sehr stolz, den KC Hermagor Wulfenia als Präsidentin vertreten zu dürfen und bedanke mich für das Vertrauen, das mir meine „Clubschwestern“ entgegengebracht haben. Ich bin sehr dankbar, so ein großartiges Team neben mir zu haben. Ein Club funktioniert nur dann, wenn alle zusammenhalten und wir für eine gemeinsame Sache einstehen.
Wo treffen Sie sich immer?
Stamm- oder Clublokal haben wir kein bestimmtes und treffen uns in der Region Hermagor bis zum Weissensee. Aktuell sind wir beim „Zeitwirt’s“ am Presseggersee. Wir wechseln unser „Stammlokal“ jedoch jährlich, um so auch unsere Arbeit und unsere Anliegen bekannter zu machen.
Insbesondere Kinder sind den Kiwanis sehr wichtig?
Wir hatten das große Glück zwei wunderbare Konzerte mit Markus Werba am Weissensee und in Hermagor zu veranstalten. Durch die große Teilnahme sowie Spendenfreudigkeit der Bevölkerung konnten wir eine Hippotherapie und mehreren Familien mit schweren Schicksalsschlägen finanziell sowie unbürokratisch unter die Arme greifen. Die Hippotherapie wird auch weiterhin unterstützt. Wir bleiben auch flexibel, wenn ein „Akutfall“ es notwendig macht.
Welche „Aktivitäten“ stehen in der nächsten Zeit an?
Am 25. November findet in der Musikschule Hermagor eine Benefizveranstaltung mit einer szenischen Lesung aus dem Buch von und mit Manfred Umfahrer „Der Schmut“ statt. Der Eintritt ist frei!