Jubiläumsmesse von Ordinariatskanzler Ibounig in Ferlach
Dieses persönliche Jubiläum wird Ordinariatskanzler Ibounig in besonderer Weise auch am Sonntag, dem 17. August, um 9.30 Uhr im Rahmen einer hl. Messe in der Pfarrkirche Ferlach/Borovlje mit anschließender Agape feiern.
Msgr. Ibounig leitet Verwaltung der Diözese Gurk
Als Kanzler der Diözese Gurk ist Msgr. Ibounig für den inneren Betrieb und die Organisation des Bischöflichen Ordinariates zuständig. Als Notar der Diözese liegen die Ausfertigung, die Herausgabe und die Aufbewahrung der Akten des Bischöflichen Ordinariates in der Verantwortung des Kirchenrechtexperten der Diözese Gurk.
Lebenslauf eines Kirchenrechtlers und Ordinariatskanzlers
Ibounig wurde 1965 in St. Margareten im Rosental geboren und maturierte 1983 am Bundesgymnasium in Tanzenberg. Von 1983 bis 1985 studierte er Theologie in Salzburg und von 1986 bis 1993 Theologie und Kirchenrecht an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, wo er 1994 promovierte. Bereits 1990 wurde er in Rom zum Priester geweiht. Nach seiner Kaplanstelle in Ferlach/Borovlje (1993–1996) übernahm er Pfarrämter in Ferlach/Borovlje, Unterloibl/Podljubelj, Maria Rain/Žihpolje, Göltschach/Golšovo und Glainach/Glinje.
Ordinariatskanzler und kirchliche Ämter
2001 wurde Ibounig Offizial und Leiter des Diözesangerichts sowie Mitglied des Bischöflichen Konsistoriums; 2005 übernahm er den Vorsitz des Diözesankirchenrates. Von 2006 bis 2010 war er Dompfarrer in Klagenfurt und Provisor in Klagenfurt-St. Lorenzen. 2009 wurde er in das Gurker Domkapitel berufen, seit 2024 ist er Busskanoniker.
Seit 2010 ist Ibounig Ordinariatskanzler der Diözese Gurk, Stadtpfarrer von Ferlach/Borovlje und Pfarrmoderator in Unterloibl/Podljublj. Seit 2014 ist er Herausgeber der Kärntner Kirchenzeitung „Sonntag“ und der Internetredaktion der Diözese Gurk. Von 2018 bis 2020 war er Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators, seit 2018 Vorsitzender des Diözesan-Wirtschaftsrates und von 2023 bis 2025 Fachinspektor für Religionsunterricht. Ibounig ist Mitglied zahlreicher diözesaner Kommissionen und Gremien. 2011 wurde er zum Päpstlichen Ehrenkaplan („Monsignore“) ernannt.
