Rettet die Frösche!

Gail,- Gitsch,- und Lesachtal -
Es ist wieder soweit – die Schneeschmelze setzt ein und Amphibien machen sich bereit für die Laichzeit. Frösche, Molche und Kröten setzen sich in Bewegung, um in den Gewässern ihre Eier abzulegen. Das einzige Problem: Viele Straßen kreuzen ihren Weg.

Frühlingszeit - die Frösche gehen "auf Reisen" um zu laichen. Vorsicht auf den Straßen ist geboten!
Einigen Autofahrern werden sie schon aufgefallen sein: Die Froschzäune, die sich an manchen Stellen der B111 befinden. Der Mensch hat die Natur vereinnahmt, Frösche haben die StVO leider nicht gelernt und deshalb sterben viele Tiere bei dem Versuch, die Straße zu überqueren. Deshalb liegt es an jeden Einzelnem, dem Froschssterben aktiv entgegenzuwirken.

Augen offen halten

Gott sei Dank gibt es Freiwillige Helfer, die die entzückenden Lebenwesen über die Straßen transportieren, damit sie sich sicher fortpflanzen können. Wer Fröschen und Co. nicht aktiv helfen kann, sollte dennoch die Augen offen halten. Besonders in regnerischen Nächten hüpfen die Tiere über den Asphalt was dazu führt, dass viele den Tod finden. Also – Acht geben und, sofern man nicht den Straßenverkehr nicht gefährdet, den Amphibien ausweichen.