Schrittweise Öffnung der Jugendzentren ab sofort möglich

Kärnten -

LR.in Schaar: Wiederaufnahme der offenen Jugendarbeit – Dank an alle Beteiligten für Unterstützung der Kärntner Jugendlichen während der Corona-Krise.

Ab sofort können auch die Kärntner Jugendzentren ihre Einrichtungen wieder öffnen und den Betrieb vor Ort aufnehmen. Aufgrund der im Zusammenhang mit der Eindämmung von COVID-19 notwendigen Maßnahmen blieben diese bis auf Weiteres geschlossen. Die offene Jugendarbeit erfolgte jedoch auf elektronischem bzw. telefonischem Weg, um die Unterstützung und Betreuung von hilfesuchenden Jugendlichen weiterhin zu gewährleisten. „Ich möchte mich für den großartigen Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendzentren bedanken, die unter Ausnutzung aller zur Verfügung stehenden elektronischen Mittel sichergestellt haben, dass die Jugendlichen in Kärnten auch in der Corona-Krise nicht alleine gelassen wurden“, bekräftigt Jugendreferentin LR.in Sara Schaar heute, Mittwoch.

Öffnung ab 1. Mai möglich


Unter Einhaltung der bekannten Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln ist seit 1. Mai nun die Öffnung der Kärntner Jugendzentrum möglich, da diese unter die Kategorie Freizeiteinrichtungen fallen. Die Umsetzung der Öffnung liegt in der lokalen Verantwortung der Trägervereine und Gemeinden. Als Orientierung erarbeitete das Bundesweite Netzwerk Offene Jugendarbeit (BOJA) bereits Empfehlungen hinsichtlich der Umsetzungsmaßnahmen sowie zur Gestaltung von adäquaten Angeboten für die gesunde Entwicklung von jungen Menschen und ihren Bedürfnissen. Details zu den Empfehlungen finden sich hier: www.boja.at/corona-digitale-offene-jugendarbeit.

Darauf aufbauend hat auch das Jugendzentrum „young@ferlach“ der Stadtgemeinde Ferlach einen Leitfaden erstellt. „Gerade jetzt ist es wichtig, den jungen Menschen so gut es geht auch wieder vor Ort ein entsprechendes Betreuungsangebot bereitzustellen. Die übergreifende Zusammenarbeit mit BOJA funktioniert ausgezeichnet. Wir sind im regelmäßigen Austausch über aktuelle Entwicklungen“, betont Schaar.