Starker Auftakt: Neuer Nationaler Aktionsplan kämpft entschlossen gegen Gewalt an Frauen

Kärnten/Österreich -

Mit dem gestrigen Start des Nationalen Aktionsplans gegen Gewalt an Frauen 2025–2029 setzt die Bundesregierung ein deutliches Zeichen im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Der Plan wurde unter der Leitung von Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner erarbeitet und zielt darauf ab, bestehende Schutzlücken zu schließen und die Umsetzung der Istanbul-Konvention strategisch zu verankern.

LRin Sara Schaar und Frauenbeauftragte Martina Gabriel bei Auftaktveranstaltung in Wien. Ein Meilenstein für den Gewaltschutz – Kärntens langjährige Forderung wird endlich umgesetzt.

Kärnten begrüßt den Meilenstein im Gewaltschutz

Frauenreferentin Sara Schaar zeigt sich erfreut über den Fortschritt: „Kärnten hat sich seit Jahren im Rahmen der Landesfrauenreferent:innenkonferenzen für einen umfassenden Nationalen Aktionsplan starkgemacht. Mit der neuen Frauenministerin ist der Start nun endlich gelungen. Das ist ein Meilenstein für den Gewaltschutz in Österreich.“

Strukturierte Zusammenarbeit und nachhaltige Maßnahmen

Landesfrauenbeauftragte Martina Gabriel hebt hervor: „Der Nationale Aktionsplan ist ein wichtiger Schritt, um Gewalt an Frauen strukturell zu bekämpfen. Er ermöglicht eine koordinierte Zusammenarbeit aller relevanten Akteur:innen und stellt sicher, dass Maßnahmen nachhaltig umgesetzt werden.“

Breite Einbindung und klare Ziele

Der Aktionsplan wird in Zusammenarbeit mit den Ländern, Fachstellen, NGOs und der Wissenschaft erarbeitet. Er soll klare Umsetzungsziele, Zeitpläne und Zuständigkeiten enthalten. Der gestrige Auftakt im Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung war ein voller Erfolg und sendet ein starkes Signal für mehr Schutz und Sicherheit von Frauen in Österreich.