Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Tiere von A nach B zu bringen. Der ARBÖ empfiehlt Metall-Transportboxen, welche es in verschieden Größen zu kaufen gibt.
Transportboxen für Haustiere – Darauf müsst ihr achten:
- Ausreichend Platz für den Hund.
- Allerdings sollte auch darauf geachtet werden, dass der Hund – im Falle eines Aufpralls – wenig Raum zum Schleudern hat.
- Die Box sollte gut festgezurrt sein, um ein Verrutschen dieser zu vermeiden.
Alternativen für den Transport von Vierbeinern
Netze und Gitter stellen ebenfalls eine Möglichkeit zum Transport von Vierbeinern dar. “Sie verhindern, dass das Tier nach vorne springen kann”, so die ARBÖ-Experten. Allerdings sind sie weniger zuverlässig bei der Vermeidung von möglichen Verletzungen des Tieres durch abruptes Bremsen. Auch Anschnallgurte können verwendet werden, um den Hund zu sichern. Der Gurt muss hier aber an das Tier angepasst sein. Zusätzlich zum Gurt muss ein Brustgeschirr verwendet werden. Am Beifahrersitz ist die Verwendung solcher Gurte nicht gestattet.
Wasser mitnehmen und Pausen einplanen
Bei langen Autofahrten sei es außerdem wichtig, genügend Wasser für das Tier dabeizuhaben. Auch genügend Auslauf für den Hund sollte gegeben sein – dies könne man bereits bei der Planung der Route und Pausen berücksichtigen.
“Am besten legt man die Abfahrt zum Reiseziel in die Nacht oder die Morgenstunden, wenn die Außentemperaturen noch geringer sind”, empfehlen die Fachleute.
Achtung:
Das Tier niemals im Auto allein zurücklassen. Auch nicht, wenn man nur kurz etwas besorgen möchte. Die Innentemperatur eines Autos erhitzt bei einer Außentemperatur von 24 Grad Celsius in kürzester Zeit auf über 40 Grad Celsius an. Diese enorme Hitze kann sehr schnell lebensbedrohliche Folgen nach sich ziehen.