Impulse für den Tourismus
Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig betont, dass die Initiative „Get a Job“ aufzeigen soll, welche vielfältigen Chancen, spannenden Karrieremöglichkeiten und hochwertigen Ausbildungswege die Tourismusbranche bietet. Ziel der Kampagne ist es, durch praxisnahe Angebote bereits bei jungen Menschen Interesse für eine Ausbildung im Tourismus zu wecken und damit langfristig dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Zudem soll die Aktion dazu beitragen, bestehende Imageprobleme abzubauen und insbesondere bei Eltern ein Umdenken anzustoßen. Schuschnig hebt hervor, dass der Tourismus eine moderne, innovative und dynamische Branche sei, die sich stetig weiterentwickelt und für die man sowohl Bewusstsein als auch Interesse schaffen möchte, um langfristig Fachkräfte für den Standort zu gewinnen.
Wachsende Teilnahme zeigt steigendes Interesse
Seit Projektbeginn haben in Kärnten bereits rund 12.100 Jugendliche aus 54 Schulen sowie 88 Partnerbetrieben an 650 Workshops teilgenommen, begleitet von mehr als 1.000 Lehrkräften. Allein im vergangenen Jahr nahmen rund 1.500 Schülerinnen und Schüler aus 36 Schulen an 77 Workshops teil und konnten dabei die verschiedensten Berufsfelder der Tourismusbranche kennenlernen. „Diese Zahlen zeigen, dass das Interesse an der Kampagne deutlich steigt. Auch die durchwegs positiven Rückmeldungen von Jugendlichen, Lehrkräften und Partnerbetrieben befeuern diesen Trend“, sagt Schuschnig. Daher werde man die Initiative in den kommenden Jahren gezielt ausweiten, um noch mehr Jugendliche zu erreichen. Für 2026 sind bereits 85 praxisnahe Workshops in allen Kärntner Bezirken geplant.
Über das Programm „Get a Job“
Durchgeführt wird die Kampagne vom Verein BEN (Berufseingliederung und Nachwuchskräfteförderung). „Get a Job“ richtet sich gezielt an Schülerinnen und Schüler der Unter- und Oberstufen, die kurz vor der Berufswahl stehen. In interaktiven Workshops lernen die Jugendlichen die verschiedenen Lehrberufe im Tourismus kennen, erfahren mehr über Arbeitsalltag, Ausbildungswege, Anforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten und kommen direkt mit Lehrlingen, Betrieben und Berufsvertretern in Kontakt. Auch das Arbeitsmarktservice (AMS) und das Berufsinformationszentrum (BIZ) sind Teil des Projekts.









































