Nach wie vor aktuell
Ingeborg Bachmann hat anno 1942/43 bereits als 17-Jährige ihr damaliges „Frau-Sein“ in einem Gedicht unter dem Titel „ICH“ thematisiert, dessen erste Strophe wie folgt lautet:
- „Sklaverei ertrag ich nicht – ich bin immer ich.!
- Will mich irgend etwas beugen – lieber breche ich.“
Vereinspräsidentin Irmgard Janschitz hat sich in ihren Begrüßungs-Worten vor der Besucher-Schar gefragt, was Ingeborg Bachmann damals wohl zu diesen Worten inspiriert und was sie sich beim Schreiben gedacht hat? Seitens der Stadtgemeinde Hermagor-Presseggersee schlug auch Frauen-Referentin und Vizebürgermeisterin Irmgard Hartlieb in die gleiche Kerbe. Sie lobte die tagtägliche Knochenarbeit aller anwesenden Frauen, die sich im Alltag durch Vorbildwirkung und offene Gespräche engagiert dahingehend stark machen, dass beispielsweise „Gewalt in der Familie“ eines Tages auch in unserer Region gänzlich verschwinden möge. Die wertvolle Bedeutung des jährlichen Weltfrauentages wurde schlussendlich auch von Bürgermeister DI Leopold Astner durch Dankesworte an die Initiatorinnen sowie durch einen stattlichen Rosen-Strauß eindrucksvoll unterstrichen.

Auf Augenhöhe
Bei Fruchtsäften, Reindling und Prosecco – DANKE an Herwig Ambra – angeregt unterhalten haben sich in der wärmenden Vormittags-Sonne auf Augenhöhe Vorstandsmitglieder Mag.Birgit de Cillia-Messner, Michaela Rogi, Astrid Krempl, Stadtrat Mag.Karl Tillian, Literat Engelbert Obernosterer, Galeristin Judith Walker, Kiwanis-Präsidentin Waltraud Wieser, Alpenvereins-Urgestein Dr. Hermann Verderber, Künstlerin Elisabeth Muffat u.v.a.
