Von Wilfried Buchacher
Im September 2021 startete Ferdinand Ranacher einen Aufruf und gab es rund 350 BewerberInnen für diesen „Job“. Rund einhundert „Models“ schafften es und wurden schließlich zu einem „Casting“ in das Hotel Sandwirth nach Klagenfurt eingeladen. In der „Jury“ saß neben Ranacher auch eine Profifotografin und letztlich schafften es neun Bewerber in eine engere Auswahl zu kommen, unter ihnen auch die Obergailtalerin. „Für mich war es eine komplett neue sowie gelungene Erfahrung, die ich nicht missen möchte“, so die zweifache Mutter, welche in Treßdorf lebt. Beruflich arbeitet sie seit rund vier Jahren als Teilzeitkraft im Cafe „Ingeborg“ in Hermagor beim ADEG-Markt und ist daher vielen Gästen auch persönlich bekannt. Privat ist sie Mutter von zwei Söhnen mit Namen Michael sowie Gerald, beide sind selbständig, haben ihre eigene Firma und sind erfolgreich im Medienbereich unterwegs.
Fotoshooting
Beim Shooting für die Werbekampagne der übrig gebliebenen Bewerber ging es dann um „alles oder nichts“ und Liane Zankl konnte das „Rennen“ für sich entscheiden. Gemeinsam mit „Georg“ aus Treffen ziert sie nun alle Werbebroschüren und die Homepage der Firma Ranacher. Sie „spielt“ dabei eine Verkäuferin und Georg ist ihr „Kunde“. Obwohl sie in diesem Bereich nicht tätig ist, gelingt es ihr authentisch „drüber“ zu kommen. Die Präsentation erfolgt im typisch blauen Ranacher-Leibchen. Ferdinand Ranacher hat nun nach 27 Jahren das Firmenlogo und den Schriftzug geändert. Bei der Präsentation in seinem Geschäft in Klagenfurt (in ganz Kärnten gibt es zehn Standorte, auch in Hermagor) vor kurzem war auch der ORF mit dabei und wurde ein richtiges Event daraus. Ranacher hat übriges Gailtaler „Wurzeln“, die bis nach Stranig bei Kirchbach reichen.
Natur und Sport
Zu den Hobbies der sportlichen Mitfünfzigerin Liane zählt im Sommer Radfahren, im Winter Skifahren, sie ist gerne sportlich unterwegs. Auch das Thema „Wellness“ gefällt ihr, weiters widmet sie sich dem Nähen und Backen. Eben diese erfüllen sie mit Freude und Begeisterung. Herzliche Gratulation auch vom Gailtal Journal zu dieser gelungenen „Aktion“ und wurde wieder einmal unter Beweis gestellt, dass man sich viel mehr im Leben „zu- oder getrauen“ sollte!
