Weissensee Klassik Festival 2025

Weissensee -

Mit ganz speziellen Wienerliedern im urig-alten Heustadel des Gralhofes endete am Mittwoch-Abend 27. August der erste Veranstaltungstag des Weissensee Klassik Festivals 2025.

Konzert der „Strottern“ in der „Graln’s Tenn“

Musikalischer Auftakt im Heustadel

Fünf Konzerte in vier Tagen bietet das heurige bereits 11. Festival, und ist daher mit Sicherheit ein großartig gestaltetes musikalisches Gesamtpaket für jeden Geschmack.

Wetterbedingt musste das ursprünglich für die Seebühne Ronacherfels geplante Konzert der „Strottern“ kurzfristig in die heimelige Holz-Location „Graln’s Tenn“ umdisponiert werden, doch die seit Jahrhunderten solide Handwerkskunst der Weissenseer Zimmerleute hat sich trotz übervoller Besetzung durch die Festival-Besucher einmal mehr bestens bewährt.

Begrüßung

Künstlerischer Leiter: Christoph Zimper

Christoph Zimper, künstlerischer Leiter des Weissensee Klassik Festivals, begrüßte das Konzertpublikum und gab einen kurzen Überblick über das heurige Programm.

Zimper liebt es, das Erlebnis Musik in all seinen Facetten zu erkunden. Das Weissensee Klassik Festival ist für ihn ein kreativer Spielplatz für die Seele. Er ist selbst Klarinettist und arbeitet als Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Grußworte

Grußworte seitens der Gemeinde Weißensee überbrachte Bürgermeisterin Karoline Turnschek. Für sie ist Musik eine Sprache, die jeder friedliebende Mensch rund um den Globus versteht. Großes „Danke“ an die Veranstalter-Familien Knaller und Zimper einschließlich Team für ihre alljährlich erfolgreichen Bemühungen.

Mit-Organisatorin Daniela Knaller und Bürgermeisterin Karoline Turnschek
Sänger und Geiger Klemens Lendl
Sänger und Gitarrist David Müller

Wiener Lieder

Die Strottern sind ein Wiener Akustik-Duo, das Wienerlieder in zeitgemäßer Form und mit Anleihen aus dem Jazz diesmal auch an den Weissensee bringt.

Erzählt werden Geschichten von der Stadt, vom Leben und von der Liebe – mal melancholisch, mal humorvoll, aber immer mit Tiefgang und feiner Ironie. Zwischen Berg und See treffen urbane Klänge auf die Magie unverfälschter Natur. Die Band besteht aus dem Sänger und Geiger Klemens Lendl und dem Sänger und Gitarristen David Müller. Zahlreiche Titel entstanden in Zusammanrbeit mit Peter Ahorner und der JazzWerkstatt Wien.

Top-Ambiente

Die weiträumige Holz-Dachkonstruktion des Heustadels bietet auf zwei Ebenen ausreichend Sitzplätze; und mit etwas Geschickt finden alle Konzertbesucher aus den verschiedensten Ecken zwischen dem tragenden Gebälk interessante Blicke auf die Bühne. Bereits nach wenigen Minuten waren die Funken der Sympathie der beiden sympathischen Wiener Künstler auf das Weissensee-Publikum unverkennbar und begeistert übergesprungen. Immerwieder stürmender Szenen-Applaus sowie Standing Ovations am Ende des Programmes haben die „Strottern“ zu mehreren Zugaben mit oftmals skurrilen Texte und tiefst wienerischen Wortspielereien bewegt.

Begeistertes Publikum mit Intendant Christian Knaller (ganz rechts)

Bilder: