WIR SIND DA – Aus Liebe zum Menschen

- ANZEIGE

Gail-, Gitsch- und Lesachtal -

Vor Kurzem fand in der Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Hermagor die diesjährige Bezirksversammlung statt, bei der Bezirksstellenleiter Luca Burgstaller auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr in den verschiedensten Leistungsbereichen des Roten Kreuzes zurückblicken konnte.

Bezirksstellenleiter Luca Burgstaller (Bildmitte) mit seinem Mitarbeiterausschuss

Der Leistungsbericht des Roten Kreuzes im Bezirk Hermagor ist auch für das Jahr 2023 wieder eindrucksvoll. In knapp 80.000 geleisteten Stunden wurden rund 700.000 Kilometer zurückgelegt. Zugegeben beeindruckende Zahlen. Doch noch viel beeindruckender ist, was hinter diesen Zahlen steckt. Es ist die tägliche Arbeit der vielen Haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Tätigkeit nicht nur als Arbeit, sondern vielmehr als Berufung sehen. Und genau das spürt man auch. Ob im Rettungsdienst, im Essenszustelldienst, bei der Team Österreich Tafel, der Hospizbegleitung, dem Besuchsdienst oder den vielen anderen Tätigkeitsfeldern des Roten Kreuzes – im Mittelpunkt steht immer der Mensch. „Dafür möchte ich mich als Bezirksstellenleiter ganz herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, denn es ist nicht selbstverständlich, dass diese Leidenschaft tagtäglich gelebt wird und damit ein wesentlicher Beitrag für die Sicherheit und die Versorgung der Menschen in diesem Bezirk geleistet wird. Auch in Zukunft werden wir weiterhin unser Bestes geben, damit alle, wenn sie Hilfe brauchen, in guten Händen sind. Darauf können Sie sich verlassen“, so Luca Burgstaller.

Rotes Kreuz Ortsstelle Kötschach-Mauthen: vlnr.: BezStl. Luca Burgstaller, Markus Goldberger, 2. Stellv., Günther Themessl, Ortsstellenleiter Kötschach-Mauthen, Nadine Dabringer, 1. Stellv. und BGL Elisabeth Wiedenig

Pilotphase

Nicht unerwähnt bleiben soll das Demenz- und Besuchsdiensttreffen, dessen Pilotphase im November letzten Jahres im Bezirk Hermagor startete. Ein engagiertes Team von Mitarbeiterinnen freut sich monatlich darauf, durch ihr Mitwirken in der Pilotphase dieses zusätzliche Leistungsangebot als fixen Bestandteil des Besuchs- und Begleitdienstes im Roten Kreuz anzubieten. Dies funktioniert natürlich nicht ohne die freiwillige Hilfe engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Gemeinde Hermagor stellt dafür im Rathaus kostenfrei Räumlichkeiten zur Verfügung.
Bereits im April fand in Kötschach die Wahl des Ortsstellenleiters statt, wobei Günther Themessl in seinem Amt bestätigt wurde und mit Nadine Dabringer und Markus Goldberger zwei engagierte Persönlichkeiten als Stellvertreter gewählt wurden. „In den 26 Jahren in meiner Funktion hat sich in der Ortsstelle Kötschach-Mauthen viel bewegt. Es wurde um- und dazu gebaut, der First Responder ins Leben gerufen, Defis installiert, die Zusammenarbeit mit den Blaulichtorganisationen gepflegt und vieles mehr. Alles aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen“, so Themessl.
Bezirksstellenleiter Luca Burgstaller konnte bei der Bezirksversammlung neben Präsident Dr. Martin Pirz und Vizepräsidentin Brigitte Pekastnig auch Günther Fian von der Bezirkshauptmannschaft, Vizebgm. Irmgard Hartlieb, CI Hannes Pock als Vertreter der Polizei und BFK Herbert Zimmermann, sowie OBI Stefan Baumgartner von der FF Hermagor begrüßen, die dem Roten Kreuz Dank und Anerkennung ausgesprochen haben.

Stellvertretend für alle Auszeichnungen, Ernennungen und Beförderungen: Bernd Peter Guggenberger – Bronzene Verdienstmedaille (am Foto li.) Adelheid Dobringer – Silberne Verdienstmedaille (am Foto Mitte)

Wertschätzung

Bezirksrettungskommandant Karlheinz Hohenwarter betonte in seinem Rückblick die gute Zusammenarbeit und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich. Sehr stolz ist er auf die Arbeit der First Responder, die in ihrer Freizeit 365 Tage im Jahr ehrenamtlich zu jeder Tages- und Nachtzeit für die Bevölkerung im Bezirk unterwegs sind und im letzten Jahr 223 Mal alarmiert wurden.

Sie waren da – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Roten Kreuz im Einsatz bei der Kindersicherheitsolympiade

Vorbildwirkung

„Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität sind die sieben Grundsätze des Roten Kreuzes, sie bilden das Fundament einer der größten Freiwilligenorganisationen der Welt. Sie sind Orientierung für alle Menschen, die im Roten Kreuz arbeiten. „Es sind Menschen mit Vorbildwirkung, die durch ihre Tätigkeit einen unschätzbaren Dienst versehen“, bringt Vizebgm. Irmgard Hartlieb, selbst ehrenamtlich beim Roten Kreuz im Essenzustelldienst tätig, diese wertvolle Arbeit auf den Punkt.

Vizepräsidentin Brigitte Pekastnig mit Präsident Dr. Martin Pirz


Auch Rotkreuz-Präsident Martin Pirz informierte über ein intensives Jahr 2023 in allen Teilbereichen des Roten Kreuzes und dankte allen Kolleginnen und Kollegen für ihre hervorragenden Leistungen im vergangenen Jahr.