Das Fagott stand am Anfang (beim Philosophieren auf der Streuobstwiese) und am Ende der fruchtig-musikalischen Streifzüge im Via Iulia Augusta Kultursommer 2022.
FAGOTES LOCOS
Virtuos, mit unwiderstehlichem Charme und feinsinnigem Humor eroberten die vier Herren von Fagotes Locos im Nu ihr Publikum im Kultursaal Dellach – das mit Herzlichkeit und Begeisterung reagierte. Mit maßgeschneiderten Arrangements sorgt Leonard Eröd dafür, dass einerseits das verblüffend breite Spektrum des edlen Holzblasinstruments, andererseits die Meisterschaft seiner Kollegen David Seidel, Marcel Padilla und Martin Machovits perfekt in Szene gesetzt wurden.
Die vier charmanten Herren von FAGOTES LOCOS – Leonard Eröd, Martin Machovits, Marcelo Padilla, David Seidel – spielen nicht nur gemeinsam im Radio-Symphonieorchester Wien, sie treten auch in der seltenen Besetzung eines Fagottquartetts auf. Sie gaben Gustostückerln aus 5 Jahrhunderten zum Besten, von bekannten Mozart-Arien über Rossini und Schuberth bis zum Tic-Toc-Schlager „The Wellerman“. Auch das von Paul Schuberth komponierte Via Iulia Augusta-Klanglogo war zu hören.
Das Fagott begann und beendete die fruchtig-musikalische Saison
Am Ende dieser fruchtig-musikalischen Saison stand – wie schon an deren Anfang – das Fagott – mit einem besonderen musikalischen Leckerbissen.
Einer der Fagottisten, Leonard Eröd, führte zuvor im letzten der “Perspektiven”-Publikumsgespräche im Gasthof Lenzhofer ins Reich der Töne “Musikalische Landschaftskunde – Im Reich der Töne”
Fulminant!
Das gesamte Konzert wurde vom ORF Landesstudio Kärnten und dem Radio Kärnten Aufnahmeteam um Christine Pleschberger aufgezeichnet und lockte auch Josef Nadrag in den Kultursaal Dellach.
Blumen und Geschenke
Nach zwei Zugaben bedankte sich Bürgermeister Johannes Lenzhofer bei der Intendantin Helga Pöcheim und dem Organisationsteam, es gab Blumen und Geschenken für alle, auch für das Team von Radio Kärnten mit Christine Pleschberger. Wie mittlerweile üblich, hatten die Musiker auch am Ende der sehr erfolgreichen Saison (mit 9 Konzerten und 5 Publikumsgeprächen) das „letzte Wort“ und setzten einen heiter- gelassenen Schlussakkord.